Bezirksversammlung beschließt Pilotprojekt Bewohnerparken im Univiertel

Pressemitteilung | Hamburg, 13. Oktober 2017 Auf Initiative der GRÜNEN Bezirksfraktion Eimsbüttel hat die Bezirksversammlung gestern beschlossen, dass im Univiertel Bewohnerparken eingeführt werden soll.

13.10.17 –

Pressemitteilung | Hamburg, 13. Oktober 2017

Auf Initiative der GRÜNEN Bezirksfraktion Eimsbüttel hat die Bezirksversammlung gestern beschlossen, dass im Univiertel Bewohnerparken eingeführt werden soll.

Lisa Kern, Vorsitzende der GRÜNEN-Bezirksfraktion: „Wir setzen darauf, dass die Innenbehörde dem von vielen Anwohner*innen vorgetragenen Wunsch nachkommt, erstmalig Bewohnerparken im Bezirk Eimsbüttel einzuführen. Schließlich hat keine Fraktion der BV dagegen gestimmt. Wichtiger Bestandteil dieses Projektes ist es, dass die Anwohner*innen an der Ausgestaltung beteiligt werden.“

Fabian Klabunde, verkehrspolitischer Sprecher der GRÜNEN-Bezirksfraktion ergänzt: „Wir wollen mit dem Bewohnerparken den Parkdruck in den verdichteten Innenstadtgebieten senken. Dazu gehört, dass ein Bewusstsein dafür entsteht, wie viel Fläche ein KFZ-Stellplatz im Straßenraum verbraucht und dass das Parken eine dauerhafte private Nutzung dieser Fläche ist."

Zur Erläuterung: Das Pilotviertel ist begrenzt durch die Straßen „Hallerstraße“, „Rothenbaumchaussee“, „Edmund-Siemers-Allee“ und „Grindelallee“.

Bewohnerparken nach dem Mischprinzip bedeutet, dass Kfz-Halter*innen ohne Bewohnerparkausweis (circa 30 € im Jahr) ihr Kraftfahrzeug nur mit Parkschein und nur im Rahmen der Höchstparkdauer abstellen können. Die Parkflächen sind nicht unterteilt in unterschiedliche Zonen.

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