12 gute Gründe für diese Schulreform

Schulreform? - Na endlich!

Fast alle sind sich einig - an Hamburgs Schulen muss sich vieles ändern. In der
Vergangenheit wurde viel geredet, aber zu wenig gehandelt. Sicher regt Sie das
auch auf. Die Hamburger Bildungsoffensive von CDU und GAL redet nicht nur, sie
handelt:


1. Kleinere Klassen: Lehrerinnen und Lehrer haben mehr Zeit für jedes Kind!

2. Hamburgs Schülerinnen und Schüler werden individuell gefördert! Der Gleichschritt des Frontalunterrichts wird ersetzt durch vielfältiges, schülerInnenorientiertes Unterrichten!

3. Das Wiederholen einer Klasse wird abgeschafft. Statt Kinder durchs Sitzenbleiben zu frustrieren, können die eingesparten Kosten besser für die gezielte Förderung der Schülerinnen und Schüler eingesetzt werden.

4. Klassenverband und Klassenlehrer bleiben erhalten - dennoch unterrichten Lehrerinnen und Lehrer im Team. Das bedeutet mehr Kooperation, Entlastung der Lehrerinnen und Lehrer sowie bessere Vertretungsmöglichkeiten!

5. Längeres gemeinsames Lernen bis Klassenstufe 6 sorgt für eine motivierende Unterrichtsatmosphäre. 40% der Kinder wurden bisher nach Klasse 4 falsch einsortiert!

6. Mehr Vielfalt durch besondere Bildungsangebote der Primarschulen ab Klasse 4 - orientiert an den Wünschen von Eltern, nicht an den Vorgaben von Schulen!

7. Lehrerinnen und Lehrer von weiterführenden Schulen unterrichten an den Primarschulen und verzahnen diese besser mit den weiterführenden Schulen (Stadtteilschule, Gymnasium)!

8. Aussagekräftige schriftliche Rückmeldungen der Lehrerinnen und Lehrer zum Leistungsstand der Kinder und regelmäßige Gespräche zwischen Schülern bzw. Schülerinnen, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern ermöglichen bessere und gerechtere Entscheidungen über die weitere Schullaufbahn auf dem Gymnasium oder der Stadtteilschule!

9. Künftig gibt es zwei Wege, die jeweils gleichberechtigt bis zum Abitur führen: das Gymnasium in 12 Jahren oder die Stadtteilschule in 13 Jahren. Keinem 10-jährigen Kind wird mehr gesagt, es sei nicht in der Lage, das Abitur zu machen!

10. Die Reform beginnt jetzt und sie wird Schritt für Schritt umgesetzt: 2009 starten die ersten Primarschülerinnen und -schüler in den Klassen 4 an den 24 „Starterschulen". 2010 folgen die Klassen 4 der anderen Schulen.

11. Neue Räume für besseres Lernen - der Sanierungsstau an Hamburgs Schulen wird endlich behoben!

12. Viele Studien beweisen es: Ein Bildungssystem ist umso gerechter, je weniger Schulformen es gibt und je länger die Kinder gemeinsam lernen. Die Hamburger Bildungsoffensive sorgt endlich für ein gerechtes und leistungsstarkes Schulsystem für alle Talente!


Aktuelle Umfragen und Studien zum Thema


Im Auftrag der Zeitschrift ELTERN führte forsa unter Eltern in Deutschland eine repräsentative Umfrage durch. 68 Prozent der befragten Mütter und Väter finden das Schulsystem veraltet - diese Ansicht vertreten besonders die Norddeutschen (79 Prozent). Eine längere gemeinsame Grundschulzeit wünschen sich rund zwei Drittel (64 Prozent).

Die Unternehmensberatung McKinsey & Company hat im Auftrag der Robert Bosch Stiftung ein umfangreiches Szenario für die Bildung in Deutschland aufgestellt. Als Zukunftsmaßnahmen hervorgehoben werden darin auch die „Hamburger Bildungsoffensive", das längere gemeinsame Lernen und der individualisierte Unterricht.

Auch einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des NDR zufolge spricht sich mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent) für die Einführung der neuen Primarschule aus. In Haushalten mit Kindern fällt der Rückhalt für das neue Schulmodell mit 60 Prozent sogar noch etwas deutlicher aus als bei den Hamburgern insgesamt.


Schritt für Schritt:


2010 startet die Schulreform mit der neuen Form des Unterrichts in den Klassen 1, 4 und 7. Danach kommen Jahr für Jahr die weiteren Jahrgangsstufen dazu. So wächst die Reform in einem sechsjährigen Prozess Schritt für Schritt durch.
Ende November 2009: Der Schulentwicklungsplan mit den Standorten der Primarschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien wird verabschiedet.


November 2009: Die Bürgerschaft beschließt das neue Schulgesetz.
Februar 2010: erste Anmelderunde für die Primarschulen
August 2010: flächendeckende Umsetzung der Hamburger Bildungsoffensive für die Klassen 1, 4 und 7
ab August 2010: In Regionalen Bildungskonferenzen arbeiten Schulen, Kitas, Jugendhilfeträger und andere Einrichtungen, die mit Bildungsfragen beschäftigt sind, zusammen, um für eine gemeinsame Weiterentwicklung des Bildungsangebotes in der Region zu sorgen.



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