Der Ausschuss für Grün, Nachhaltigkeit, Umwelt, Verbraucherschutz, Wirtschaft und Digitales (GNUVWDi) der Bezirksversammlung hat am Mittwoch das Klima­schutzkonzept für den Bezirk Eimsbüttel verabschiedet.

Auf Initiative der GRÜNEN-Fraktion in der Bezirksversammlung Eimsbüttel wurde von der Ver­waltung ein umfangreiches Klimaschutzkonzept (KSK) entwickelt. Dies wurde nun im zuständigen Aus­schuss behandelt und wird final in der Bezirksversammlung am 27. Januar 2022 verabschiedet werden. Auf diese Weise soll der Bezirk seinen größtmöglichen Beitrag für die Zukunft der nachfolgenden Generationen leisten. Klimafolgeanpassungen mit einschneidenden Handlungen sind nötig, um die vulnerablen Bevölke­rungsteile vor den spürbaren Folgen des Klimawandels zu schützen.

21.01.22 –

Auf Initiative der GRÜNEN-Fraktion in der Bezirksversammlung Eimsbüttel wurde von der Ver­waltung ein umfangreiches Klimaschutzkonzept (KSK) entwickelt. Dies wurde nun im zuständigen Aus­schuss behandelt und wird final in der Bezirksversammlung am 27. Januar 2022 verabschiedet werden. Auf diese Weise soll der Bezirk seinen größtmöglichen Beitrag für die Zukunft der nachfolgenden Generationen leisten. Klimafolgeanpassungen mit einschneidenden Handlungen sind nötig, um die vulnerablen Bevölke­rungsteile vor den spürbaren Folgen des Klimawandels zu schützen.
Kernstück des KSK ist – neben einer detaillierten Analyse des Ist-Zustandes bezüglich der Treibhaus­gasemmissionen – ein 60 Punkte umfassender Maßnahmenkatalog mit dessen Abarbeitung sofort be­gonnen werden kann!
Nach intensiver Beschäftigung mit dem vorgelegten KSK hat die GRÜNE-Fraktion einen Antrag vorgelegt (Drucksache 21-2614), der diese Maßnahmen in diversen Punkten konkretisiert bzw. ergänzende Ideen einfließen lässt.
Das Klimaschutzkonzept dient der Bestandsaufnahme und Formulierung von Maßnahmen des Klimaschutzes sowie der Klimaanpassung. Diese werden in einer Fort­schreibung des KSK konkretisiert. Im Gespräch sind die institutionalisierte Verankerung des Klimaschutzes in der Verwaltungsstruktur, konkrete Klimaanpassung in Stadt- und Verkehrs­planung und einer bezirkseigenen Photovoltaikstrategie.

Links zum Antrag und zum Klimaschutzkonzept des Bezirks Eimsbüttel: 

Dietmar Kuhlmann, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN-Bezirksfaktion Eimsbüttel: „Durch unsere Änderungen wollen wir die umfängliche Realisierung der aufgeführten Maßnahmen sicher­stellen. So sollen zum Beispiel in vorhabenbezogenen Bebauungsplänen nur noch Wärmepumpen oder Fernwärmeheizungen vorgeschrieben werden.“

Jan Koriath Vorsitzender im Ausschuss für Grün, Nachhaltigkeit, Umwelt, Verbraucherschutz, Wirtschaft und Digitales (GNUVWDi) und Mitglied der GRÜNEN-Bezirksfraktion Eimsbüttel: „Das Konzept bein­haltet viele Stellschrauben, die direkt im Bezirk wirken werden. Die Erstellung war ein konstruktiver Prozess zwischen Politik, Verwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern. Für uns ist klar, dass wir diesen Gesprächsfaden aufrechterhalten müssen, denn nur gemeinsam können wir etwas im Kampf gegen die Klimaerhitzung bewegen. Der Abschluss des Konzeptes ist erst der Startschuss für die eigentliche Arbeit.“

Nico Thies, Sprecher der GRÜNEN im Ausschuss für Grün, Nachhaltigkeit, Umwelt, Verbraucher­schutz, Wirtschaft und Digitales (GNUVWDi) und Mitglied der GRÜNEN-Bezirksfraktion Eimsbüttel: Auf Basis einer breit angelegten Beteiligung der Eimsbüttelerinnen und Eimsbütteler ist ein umfangreicher Maßnahmenkatalog entstanden, mit dem wir im Bezirk wirksam Klimaschutz und Klimafolgenanpassung betreiben werden. Mit der von uns angestoßenen Kompetenzstärkung des Klimaschutzmanagements sind wir optimistisch, langfristig über 1 Million Tonnen CO2 pro Jahr einzusparen.“

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