Grüne Hafengespräche – Energiehafen Hamburg

Zum zweiten Mal lud die Eimsbüttler Bürgerschaftsabgeordnete Miriam Putz zu Hafengesprächen ins Hamburger Rathaus. Mit diesem hafenpolitischen Fachgespräch bieten die GRÜNEN eine Plattform zum Expertenaustausch zwischen Politik, Wirtschaft, Gewerkschaften, Umweltverbänden und anderen Stakeholdern in Hamburgs Hafen.

06.05.22 –

Zum zweiten Mal lud die Eimsbüttler Bürgerschaftsabgeordnete Miriam Putz zu Hafengesprächen ins Hamburger Rathaus. Mit diesem hafenpolitischen Fachgespräch bieten die GRÜNEN eine Plattform zum Expertenaustausch zwischen Politik, Wirtschaft, Gewerkschaften, Umweltverbänden und anderen Stakeholdern in Hamburgs Hafen.


Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen fossilen Energiekrise stand mit dem Thema "Energiehafen Hamburg" die Zukunft des Hafens als Standort für Entwicklung, Produktion, Im- und Export von alternativen Energieträgern im Mittelpunkt. Rund 30 Vertreter*innen aller Interessensgruppen wie dem Unternehmerverband Hamburger Hafen, dem Industrieverband, den Geschäftsführer*innen von energieintensiven Unternehmen, Reedereien, Terminalunternehmen, DGB, Verdi, Umweltverbänden, der Wirtschaftsbehörde und Vertreter*innen der AG Hafen aus der grünen Landesarbeitsgemeinschaft LAG WiFi folgten der Einladung zum Hafenfrühstück ins Rathaus.

Die gegenwärtigen Herausforderungen erhöhen den Druck auf die Transformation und auch die Anpassungsfähigkeit des Hamburger Hafens. Miriam Putz, hafenpolitische Sprecherin sowie Johannes Müller, energiepolitischer Sprecher der grünen Bürgerschaftsfraktion, skizzierten die aktuellen Planungen des grünen Bundeswirtschaftsministeriums und griffen die Idee der Handelskammer für die Entwicklung eines Energie- und Klimahafen auf. Die Expert*innen brachten in offener Aussprache ihre Einschätzung zur gegenwärtigen Situation ein und diskutierten ihre Einschätzung für die Zukunftspotentiale des Hamburger Hafens.

Das Fazit der grünen Bürgerschaftsfraktion in Kürze: Die Hafenwirtschaft hat die Chance, eine zentrale Rolle in der Entwicklung klimaneutraler Wertschöpfungsketten als Dreh- und Angelpunkt einzunehmen, und damit auch Innovationsmotor für die gesamte Region und Bundesrepublik zu werden. #Innovationshafen2040