Grüne Hafengespräche im Hamburger Rathaus

​Die Eimsbüttler Bürgerschaftsabgeordnete und hafenpolitische Sprecherin Miriam Putz war kürzlich Veranstalterin der ersten Grünen Hafengespräche im Hamburger Rathaus. Gemeinsam mit rund 80 Vertreter*innen der verschiedenen Interessengruppen im Hafen ging es im Festsaal ausschließlich um die Zukunft des Hafens.

28.11.21 –

Die Eimsbüttler Bürgerschaftsabgeordnete und hafenpolitische Sprecherin Miriam Putz war kürzlich Veranstalterin der ersten Grünen Hafengespräche im Hamburger Rathaus. Gemeinsam mit rund 80 Vertreter*innen der verschiedenen Interessengruppen im Hafen ging es im Festsaal ausschließlich um die Zukunft des Hafens.

Eingeladen waren neben Unternehmer*innen und Geschäftsführer*innen zahlreicher Unternehmen auch Natur- und Umweltverbände und Gewerkschaften, Verbandsvertreter*innen von Hafen und Logistik, Mittelständler*innen, Reedereien sowie Vertreter*innen von Behörden, der Stadtgesellschaft und der GRÜNEN LAG Wirtschaft und Finanzen. Aus vielseitigsten Perspektiven wurden zentrale Fragen und Standpunkte formuliert sowie die grüne Idee des ökologischen Innovationshafens 2040 mit Leben gefüllt.

Eines wurde nochmals sehr klar: Der Hamburger Hafen steht gegenwärtig an einem markanten Punkt in seiner Entwicklung. Wir haben als GRÜNE immer gefordert, eine offene und ehrliche Debatte über die Zukunft des Hafens zu führen. Derzeit läuft die Arbeit der Behörde für Wirtschaft und Innovation zur Vorbereitung eines neuen Hafenentwicklungsplans 2040. Wir wollen diese Arbeit konstruktiv mit grünen Ideen anreichern und begleiten.

Bei unseren ersten Hafengesprächen haben wir dafür drei Schwerpunkte gesetzt. Erste Thema war: Hafen & Klima: Wie gelingt uns der Zero-Emission-Port, also die Dekarbonisierung weiter Teile der Hafenwirtschaft? Zweitens die Frage nach dem Verhältnis von Stadt & Hafen: Wie können wir Stadt und Hafen besser verbinden, mental aber auch touristisch und verkehrstechnisch? Und zum Dritten Digitalisierung: Was braucht der Hafen technisch, um als Freiraum und Treiber für Innovationen zu arbeiten?

Für alle Fragen gibt es erste gute Ansätze, die es nun weiter zu bearbeiten gilt. Auch in Zukunft werden wir weiter mit Interessensvertreter*innen im engen Austausch bleiben und den Hafen fest im Blick behalten.