GRÜNE Fraktion Eimsbüttel zur Erhöhung der Sicherheit am Lokstedter Steindamm

Pressemitteilung | Hamburg, 25.November 2016 Die GRÜNE Fraktion fordert die zuständige Straßenverkehrsbehörde auf, Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit für den Rad- und Fußverkehr und wirksame Maßnahmen zur Reduzierung der Geschwindigkeit in diesem Straßenabschnitt zu prüfen.

25.11.16 –

Am frühen Abend des 18. September 2016 hat es am Lokstedter Steindamm einen schweren Unfall mit mehreren Verletzten gegeben. Der Unfall wurde nach Ermittlungen der Polizei durch stark überhöhte Geschwindigkeit ausgelöst. 

Bereits in der Vergangenheit haben sich in diesem Abschnitt des Lokstedter Steindamms Unfälle ereignet, in denen Fußgänger*innen und Radfahrer*innen auf dem Bürgersteig bzw. dem Radweg verletzt wurden. Auch frühere, zum Teile schwere Unfälle in diesem Bereich lassen sich nicht zuletzt auf überhöhte Geschwindigkeit einzelner Autofahrer*innen zurück­führen. 

„Anwohner*innen des Lokstedter Steindamms und der anliegenden Wohnstraßen melden immer wieder (Lärm-)Belästigung durch zu schnelles Fahren, insbesondere in den Abend- und Nachtstunden. Auch tagsüber werden auf dem Abschnitt zwischen Brunsberg und Martinistraße häufig überhöhte Geschwindigkeiten wahrgenommen. Ein weiteres Problem sind illegale Wende- und Abbiegemanöver, die immer wieder gefährliche Situationen zur Folge haben“ berichtet Sebastian Dorsch, Mitglied der GRÜNEN im Regionalausschuss Lokstedt.  

„Auf Grund der Verdichtung in Lokstedt und der neu entstandenen Quartiere am Veilchenweg sowie durch die dort gelegenen Sportanlagen hat sich die Zahl der Fußgänger*innen und Radfahrer*innen in diesem Abschnitt des Lokstedter Steindamms in den vergan­genen Jahren deutlich erhöht“, sagt Lisa Kern, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Bezirksfraktion. „Wir sehen hier dringenden Handlungsbedarf. Wir fordern die zuständige Straßenverkehrsbehörde auf, Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit für den Rad- und Fußverkehr in diesem Straßenabschnitt zu prüfen. Besonders die Installation eines fest installierten Blitzers zur Reduzierung der Geschwindigkeit auf dem Lokstedter Steindamm und wirksame Maßnahmen zur Unterbindung des rechtswidrigen Überfahrens der Mittellinie sollen geprüft werden“.

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