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26.03.2021

Im Herzen Eimsbüttels, im Wehbers Park, entsteht auf Antrag der Grün-Schwarzen Koalition ein inklusiver Spielplatz nach dem Vorbild von „Onkel Rudi“

Kathrin Warnecke (Stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Sprecherin Jugendhilfeausschuss) auf dem Spielplatz Wehbers Park / Emilienstrasse.

„Onkel Rudi“ ist ein Spielplatz für Kinder mit und ohne Behinderung im Bezirk Mitte in der Hamburger Neustadt, der aus einer Elterninitiative entstanden ist und von den Landschaftsarchitektinnen Susanne Brehm und Anette Schäfer entwickelt wurde. Nach diesem Vorbild soll auch im Wehbers Park in Eimsbüttel ein inklusiver Kinderspielplatz entstehen.

Bereits im November 2019 war unser Antrag in der Bezirksversammlung verabschiedet worden. Im Oktober 2020 haben die Initiatorinnen von "Onkel Rudi" uns das Projekt im Jugendhilfeausschuss vorgestellt. Die Eimsbüttler Verwaltung hat uns nun mitgeteilt, dass das Wehbers Park-Gelände an der Emilienstraße im Zuge der Revitalisierung ab 2022 entsprechend umgestaltet werden soll. Vorher soll uns das angepasste Konzept im Jugendhilfeausschuss vorgestellt werden.
Das besondere an „Onkel Rudi“ ist, dass es sich nicht um einen Spezialspielplatz für Kinder mit bestimmten Behinderungen handelt, sondern um einen Spielplatz für alle. Und das bedeutet auch, dass alle Spielgeräte neu entworfen wurden. So gibt es zum Beispiel ein Karussell, das mit und ohne Rollstuhl genutzt werden kann und ein Klettergerüst mit Rampen. Über das gesamte Gelände führen befestigte Wege mit taktilen Leitelementen. Ein eigens entwickeltes Farbkonzept unterstützt durch Hell-Dunkel-Kontraste Kinder mit Sehbehinderungen und Wahrnehmungsstörungen bei der Orientierung.
Der Spielplatz entstand unter Beteiligung auch von Kindern mit Behinderung. Das ist leider noch nicht selbstverständlich und etwas, was wir uns auch hier vor Ort in Eimsbüttel wünschen. Kinder mit und ohne Behinderung sollen an der Umgestaltung des Spielplatzes an der Emilienstraße mitwirken.

In der Neustadt wurde dadurch z. B. deutlich, dass auf bestimmte Behinderungen zugeschnittenen Spezial-Spielgeräte von vielen Kindern abgelehnt werden. Die Geräte sollen für alle gleichermaßen nutzbar sein.
Inklusion bedeutet eben nicht, einen eigenen Raum zugewiesen zu bekommen, sondern mittendrin dabei zu sein.

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