Juliane Papendorf

Wo bist du geboren und aufgewachsen?

Ich bin in Braunschweig geboren und zur Schule gegangen. Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf in der Nähe.

Welche Ausbildung (bzw. Studium) hast du absolviert?

Nach dem Abitur in Braunschweig bin ich zum Studium nach Hamburg gekommen. Hier habe ich Politikwissenschaft und Sozial- und Wirtschaftsgeschichte studiert und als Diplom-Politologin abgeschlossen.

Was machst du hauptberuflich?

Seit 10 Jahren bin ich selbständig als PR-Beraterin mit den thematischen Schwerpunkten Medizin, Gesundheit, Wissenschaft und Technik.

Was hat dich motiviert, Mitglied bei den Grünen zu werden und dich aktiv an der politischen Arbeit zu beteiligen?
Eigentlich bin ich schon immer grün, jedenfalls solange ich politisch denken kann. Mitglied bei den Grünen bin ich dann im Mai 2019 geworden. Die tollen Ergebnisse der Europawahl hatten mir den letzten Anstoß gegeben und mich davon überzeugt, dass ich jetzt bei den Grünen „gut aufgehoben“ bin. Politische Gründe gab es aber schon vorher genug: Die Zunahme populistischer, rechter und rechtsextremer Bewegungen in Deutschland und der Welt, die Bedrohung von Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit, die Krise Europas, die sogenannte „Flüchtlingskrise“ und die Unfähigkeit, mit diesen und anderen Problemen umzugehen, haben mich in den letzten Jahren immer stärker beunruhigt, geärgert und frustriert. Mein politisches „Langzeitthema“, das mich schon als Schülerin bewegte, sind die Atomkraftwerke, die ich als sehr konkrete Bedrohung unseres Lebensraums wahrgenommen habe – schließlich befand sich das Atommüll-Lager Asse II nur wenige Kilometer von meinem Zuhause entfernt. Darüber hinaus bewegen mich Themen wie Umweltzerstörung, Vermüllung der Weltmeere, Artensterben und der Klimawandel so sehr, dass ich eigentlich schon viel früher hätte aktiv werden sollen.

‏Welche Aufgabe/welchen Schwerpunkt hast du im Vorstand?
Die Vorstandsarbeit unterstütze ich als Beisitzerin insbesondere im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Und als Niendorferin möchte ich dazu beitragen, dass die sogenannten „äußeren“ Stadtteile des Bezirks Eimsbüttel und die Mitglieder in diesen Stadtteilen mehr Beachtung finden.



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