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Unter dem Motto „Deckel drauf - Verkehr raus!" haben am vergangenen Freitag (11.06.2010) 250 StellingerInnen am Rathaus Stellingen demonstriert. Zur Demonstration hatte das Bürgerkommitee aufgerufen, ein Bündnis aus BürgerInnen und lokalen VertreterInnen der Eimsbüttler Parteien, darunter die Grünen Roland Seidlitz (stellvertr. Fraktionsvors. der GAL-Bezirksfraktion), der Kreisvorsitzende Vollker Bulla, Horst Becker, MdHB und die Sprecherin des Bürgerkomitees Cornelia Mertens.
Auf seiner gestrigen Sitzung bekräftigte das Stellinger Bürgerkomitee seinen Entschluss, am 11. Juni eine Demo zu veranstalten. Zentrales Anliegen ist der Kampf um die Ortsumgehung Stellingen, die bei den bisherigen Planungen von der Stadt abgelehnt wird. Dabei steht zu befürchten, dass der 10spurige Ausbau der Autobahnauffahrt Stellingen zu erheblichen Mehrbelastungen des Stadtteils führen wird. Diese können nur durch eine Ortsumgehung aufgefangen werden.
Nach der Bürgeranhörung zum A7-Deckel äußerte sich Horst Becker überwiegend zufrieden mit den Fortschritten der Planung.
Der Wahlkreisabgeordnete für Stellingen und stadtentwicklungspolitische Sprecher der GAL-Bürgerschaftsfraktion sagte: „Die A7 wird tiefer gelegt. Auf diese Weise wird das Deckelbauwerk nur in geringem Ausmaß über das jetzige Bodenniveau hinausragen. Damit wird ein großes Problem überzeugend gelöst werden. Der Deckel und auch die neue Langenfelder Brücke werden für Stellingen deutliche Verbesserungen schaffen. Allerdings bleiben auch noch Probleme offen. Wichtig ist, dass zusätzliche Verkehrsbelastungen für den Stadtteil vermieden werden. Die Frage der Gestaltung der Autobahn-Ausfahrt Stellingen und der temporären Sperrung des Wördemannsweg bedürfen weiterer Verbesserungen. Ebenso muss dargestellt werden, auf welche Weise die dreijährige Bauphase möglichst verträglich für die AnwohnerInnen gestaltet wird. Die Belastung durch Lärm und Erschütterungen sollte so gering wie möglich gehalten werden."
Cornelia Mertens, stellvertretende Vorsitzende der GAL-Fraktion Eimsbüttel merkte an: „Die ausgebaute Autobahn bringt zusätzliche Verkehre nach Stellingen. Hierfür muss Entlastung geschaffen werden, möglichst durch eine Verkehrsführung vom Eimsbütteler Marktplatz zur A7, um die Kieler Straße zu entlasten. Hier erwarten wir ein Entgegenkommen der planenden Behörden."
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