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04.08.21 –
Jung, grün und äußerst intelligent. Das ist Emilia Fester, oder auch „Milla“. Wer sich ihre Videos auf ihrem Youtube-Kanal „Grün hinter den Ohren“ anschaut, wird nicht nur gut informiert über Themen wie Jugendpolitik, Klimakrise oder (Queer-)Feminismus, sondern bekommt vom ersten Augenblick an gute Laune. Denn Milla strahlt eine solche Lebensfreude aus, dass es regelrecht ansteckend ist, selbst wenn die Themen teils sehr ernst sind. Sie kandidiert jetzt auf Platz 3 der Landesliste für den Bundestag.
Aufgewachsen ist sie in einer Patchwork-Familie und hat zeitweise mit ihrer Mutter allein in Hildesheim gewohnt, aber auch das Leben auf dem Land kennengelernt, wo sie ihre drei Geschwister besuchen konnte. So habe sie von allen „Welten“ das Beste mitbekommen, sagt sie.
Durch ihre Eltern, beide freie Künstler*innen, lernte Milla früh vor vielen Menschen zu sprechen, was ihr heute für ihre angehende politische Karriere sehr zugute kommt. Selbst war sie am Theater tätig, als freie Regieassistentin am Jungen Schauspielhaus in Hamburg. Früher wollte sie Regisseurin werden. Doch so sehr sie das Theater auch faszinierte, die Politik zog sie stärker in ihren Bann. „Ich konnte nicht wegsehen, bei all der Ungerechtigkeit auf der Welt. Und die Arbeit in der GRÜNEN JUGEND hat mir stets gezeigt, dass ich selbst einen Unterschied machen kann. Deshalb habe ich mich für diesen Weg entschieden“, sagt sie im Interview mit GrünNews Eimsbüttel.
Nachdem sie 2016 in die Partei eingetreten war, übernahm sie bald mehrere Ämter, sowohl bei der GRÜNEN JUGEND, als auch in der „Alt-Partei“, wie sie BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN scherzhaft nennt. Bald war sie das Bindeglied für beides. Unter anderem führte ihr politischer Weg auch durch unseren GRÜNEN Kreisverband. Sie war zwischen 2018 und 2020 unsere Fraktionsassistentin und unterstützte unsere Bezirksversammlungs-Abgeordneten mit Rat und Tat, Buffet und Sprechzetteln. Zeitgleich war sie stets aktiv im Landesverband: als Sprecherin der GRÜNEN JUGEND Hamburg und auch Mitglied des GRÜNEN Landesvorstands, als Frauenpolitische Sprecherin und Mitglied der Verhandlungskommission für den neuen rot-grünen Senat. – Und heute eben: Kandidatin für den Bundestag.
Viele Themen seien regional nicht anzugehen, sagt sie. „Da muss auf Bundesebene viel passieren“, und daran möchte sie mitwirken! Schon als Kind wollte Milla gern mitbestimmen, war Klassen- und Schulsprecherin, und fand es mit acht Jahren „total ungerecht“, dass sie nicht wählen durfte. An diesem Empfinden hat sich bis heute nichts geändert: „Ich finde es falsch, dass junge Menschen unter 18 Jahren nicht mitbestimmen dürfen. Schließlich geht es um ihre Zukunft!“
Gerechtigkeit ist bis heute ihr Antrieb, „das Maß aller Dinge auf der Welt“, liest man auf ihrer Homepage gleich zuoberst. „Die wichtigsten Fragen unserer Zeit sind Fragen der Gerechtigkeit“, heißt es dort. Je näher die Wahl rückt, desto mehr Chancen wird es geben, Milla auf einem Event oder bei einer Wahlkampf-Aktion zu treffen. Mit ihrem Wahlkampfteam wird sie viel unterwegs und auf der Straße sein, um mit euch zu sprechen, sofern die Inzidenzen es zulassen. Mehr Infos zu ihr gibt es aber auch schon jetzt auf ihrer Homepage (emiliafester.com), bei Instagram oder Twitter (@emiliafester) und natürlich auf ihrem YouTube-Kanal: GRÜN hinter den Ohren.
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