15.12.20 –
In städtischen Ballungsräumen sind immer mehr Grün- und Freiflächen durch die Ausbreitung von Wohn- und Gewerbeflächen gefährdet. Zunehmend wird es schwieriger, in den dicht besiedelten Städten Gebiete für Erholung, Sport und Naturschutz zu erhalten.
Unbestritten ist, dass das Erleben von Natur für die Menschen die Lebensqualität deutlich steigert. Gerade in der jetzigen Corona-Zeit ist dies mehr als deutlich geworden. Zudem kommt dem Erhalt von Grünflächen im Rahmen der Klimafolgenanpassung eine bedeutende Rolle zu. Aber auch den Schutz der Natur an sich – von seltenen Pflanzen und Tieren – gilt es zu berücksichtigen. Außerdem sind sportliche Aktivitäten zu einer weiteren entscheidenden Funktion der siedlungsnahen Freiräume geworden.
Die Eidelstedter Feldmark ist hierfür ein exzellentes Beispiel. Zum einen sind durch den B-Plan Eidelstedt 31 etliche neue Wohnungen gebaut worden und damit einhergehend ist die Einwohnerzahl stark gestiegen – zum anderen grenzt direkt an die Bebauung die Eidelstedter Feldmark an. Grüne Wiesen und Weiden, durchzogen von zwei Bachläufen, stellen hier ein kostbares (Entwicklungs)-Potenzial dar!
Daraus ergeben sich zwangsläufig Nutzungskonflikte, die momentan gerade deutlich zu Tage treten: Hundebesitzer lassen ihre Vierbeiner in sensiblen Flächen laufen, was Naturschützer auf den Plan ruft. Sportler suchen den kürzesten Weg zu den Sportplätzen des SVE bzw. des Gymnasiums Dörpsweg und laufen querfeldein, während erholungssuchenden Spaziergängern Aufenthaltsqualität fehlt.
Die Grüne Fraktion hat nun – im Einklang mit dem Bebauungsplan – einen Prozess angestoßen, der versucht, die verschiedenen berechtigten Anliegen der Anwohner zu integrieren. In einem umfassenden Antrag fordern wir im Einzelnen:
Die Umsetzungspläne der Maßnahmen sollen dementsprechend im zuständigen Regionalausschuss Eidelstedt/Stellingen vorgestellt werden.
Dietmar Kuhlmann (Stellvertretender Fraktionsvorsitzender)
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