22-0268 Ein neuer Quartiersplatz für Lokstedt-Süd: Einladung zur Vorstellung - Beschlussempfehlung Ausschuss

Schon länger haben verschiedene Akteure in Lokstedt-Süd den Platz an der Petrus-Kirche in Blick genommen. Jetzt ist daraus eine tolle Initiative entstanden, die vor Kurzem eine Homepage freigeschaltet hat und sich folgendermaßen beschreibt:

„Wir sind ein Bündnis aus engagierten Anwohner*innen, aus Eltern der Schule und der Kita Vizelinstraße, Unter­nehmer*innen, dem Anstoß e.V. und der Kirchen­gemeinde Lokstedt. Wir träumen davon, den lange verwahrlosten Platz zwischen Vizelinstraße und Winfridweg zu einem attraktiven, lebenswerten Treffpunkt für unseren Stadtteil zu machen.“ (https://www.kirche-lokstedt.de/mitmachen/petrus-platz)

Die Pläne wurden beim Sommerfest der Kirche am 15. September erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt, die Zukunftswerkstatt Lokstedt unterstützt mit der Vernetzung in den Stadtteil. Dabei entstand die Idee, das Projekt und die Pläne im Regionalausschuss Lokstedt, Niendorf, Schnel­sen (RaLoNiS) vorzustellen und mit weiteren Akteuren sowie der Bezirkspolitik und -verwaltung ins Gespräch zu kommen. Der Platz befindet sich im Privat-Eigentum, nur der Bereich direkt am Weg ist öffentliches Eigentum.

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22-0236 Sondermittel für Maßnahmenkonzepte für einzelne Flächen des Biotopverbundes für die Vielohwiesen

Die Gesellschaft für ökologische Planung e.V. ist ein gemeinnütziger Naturschutzverein. Es ist ein betreuender Verband in 14 von insgesamt 37 Hamburger Naturschutzgebieten und hat sich mit dem Elbe-Tideauenzentrum als außerschulische Bildungseinrichtung mit einem vielfältigen Veranstaltungs- und Exkursionsprogramm etabliert.

Deren Ziel ist es, wertvolle Lebensräume mit deren bedrohter Flora und Fauna in Hamburg zu schützen und zu bewahren. Ein wichtiger Fokus liegt auf den Gebieten der Süßwassertideelbe. Gleichzeitig möchte der Verein Menschen zu einem respektvollen, nachhaltigen Umgang mit der umgebenden Natur und Umwelt anregen.

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22-0310 Änderungsantrag zur Drs.-Nr. 22-0277: Ersthelfersystem "Region der Lebensretter" in Eimsbüttel etablieren

In Deutschland gibt es jährlich ca. 70.000 Fälle, in denen ein Mensch einen Herz-Kreislauf-Stillstand erleidet und durch den Rettungsdienst reanimiert werden muss. Nur etwa zehn Prozent überleben. Mit Hilfe einer Smartphone-App soll zukünftig die Zeit bis zum Beginn der Reanimation verkürzt werden und dafür gesorgt werden, dass bereits vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes mit der Reanimation begonnen werden kann und eine Defibrillation auch bereits vor Eintreffen des Rettungsdienstes erfolgt. Der gemeinnützige Verein Region der Lebensretter e.V. hat ein umfassendes System rund um die Smartphone-App „Region der Lebensretter 3.0“ und das Register „Defi-MAP“ für öffentlich zugängliche Defibrillatoren (AED) entwickelt, dass die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bei Menschen mit Herz-Kreislaufstillstand mit der Reanimation durch qualifizierte ehrenamtliche Ersthelfende überbrückt. Gerade in dicht besiedelten Stadtgebieten wie Eimsbüttel kann ein solches System bei guter Verbreitung viele Ersthelfende erreichen und so Menschenleben retten.

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22-0273 Neugestaltung der Fläche auf dem Tibarg Süd

Der Niendorfer Tibarg weist als Einkaufsstraße eine hohe Qualität auf. Während das nördliche Ende als weitläufige Fußgänger*innenstraße eine hohe Aufenthaltsqualität hat und mit Spiel­geräten und Bänken Einkaufende zum Verweilen einlädt, ist das südliche Ende des Tibarg etwas „in die Jahre gekommen“.

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22-0229 - Änderungsantrag zu 21-4796: Aufwertung der Hundeauslaufzone Eidelstedter Weg

Am Eidelstedter Weg zwischen Stresemannallee, Telemannstraße und Heußweg befindet sich eine Hundeauslauffläche, die eher karg gestaltet ist. Der größte Teil der Fläche besteht aus betoniertem Boden ohne weitere Ausgestaltung für den Hundeauslauf und ohne größere Grünfläche. Wir wünschen uns für diese Zone eine deutliche Aufwertung, möglichst mit mehr Grünfläche und auch mit Agility-Geräten für das Hundetraining Sportgeräten für das Hundetraining. Dabei ist darauf zu achten, dass die Geräte für ein breites Spektrum an Hunderassen geeignet und einfach in der Nutzung sind, um das Verletzungsrisiko gering zu halten. Zudem sind kostengünstige Naturmaterialien wie Baumstämme den teureren und wartungsintensiveren Agility-Geräten vorzuziehen.

 

 

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22-0016 Vergabeverfahren der Sondermittel der Bezirksversammlung überarbeiten

Die Bezirksversammlung kann nach eigenem Ermessen im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel Initiativen innerhalb des Bezirks finanziell unterstützen.

Die Rechtsgrundlage hierfür sind die Landeshaushaltsordnung (LHO) der Freien und Hanse­stadt Hamburg sowie die Verwaltungsvorschriften zu § 46 LHO Initiativen in den Bezirken.

Gefördert werden sollen Projekte bzw. förderungswürdige kulturelle, soziale, wirtschaftliche und gemeinnützige Maßnahmen, wie Baumaßnahmen einschließlich Instandsetzungen, Be­schaffungen oder Vortragshonorare für und/oder mit Eimsbütteler Bürger*innen.

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22-0015 Gefahrenlage beseitigen

Sicherheit für Radfahrende im Heußweg erhöhen

Der Heußweg zwischen Stellinger Weg und Eidelstedter Weg ist eine wichtige und viel genutzte Wegeverbindung für Radfahrende auf ca. 500 m Länge im Mischverkehr. Vom Eidelstedter Weg ist der Heußweg auf ca. 300 m mit Tempo 50 geregelt, inklusive einer Fußverkehrsampel mit Anforderung auf ca. halber Strecke (Lutterothstraße). Anschließend ist wegen der Schule Tele­mannstraße von 6–22 Uhr Tempo 30 auf ca. 130 m angeordnet und dann bis zum viel genutzten Kreisel Stellinger Weg wieder Tempo 50 für ca. 50 m (!). Die zweispurige Straße hat eine lichte Fahrbahnbreite von 9 Metern und ist beidseitig mit markierten und stets vollständig genutzten Parkstreifen versehen. Ein Überholen von Zweirädern mit vorgeschriebenem Sicherheitsab­stand von 1,5 m ist daher nur bei nicht vorhandenem Gegenverkehr (auch entgegenkommende Zweiräder) zulässig und nur, wenn keine Fahrzeuge in zweiter Reihe parken, was leider vor allem im nördlichen Teil häufig der Fall ist.

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22-0014 - Grünes Eimsbüttel mitgestalten: Grünpatenschaften wertschätzen und gemeinsam weiterentwickeln

Die Eimsbütteler*innen pflegen über 300 Grünpatenschaften[1] und ungezählte weitere Pflegeaktivitäten an Vegetationsflächen im öffentlichen Raum in zahlreichen Straßen, Plätzen und Grünanlagen vor ihrer Haustür – in ihrem Bezirk. Sie liefern damit einen wichtigen Beitrag sowohl zur Stadtbegrünung als auch für ein Mit-Gestalten des öffentlichen Raums in ihrer lokalen Um-Welt. Diese Patenschaften bietet der Bezirk seinen Bewohner*innen sehr niedrigschwellig an (https://www.hamburg.de/eimsbuettel/gruenpatenschaft/) und unterstützt, wo er kann. Über sie gestalten sehr viele Menschen ihre Umgebung, ihre Stadt mit, werten sogenanntes „Straßenbegleitgrün“ mit schönen Beeten, blühenden Oasen und/oder Lebensräumen für Insekten auf. Die Sonnenblumen oder der Riesenkohl in der Methfesselstraße, die zahlreichen Blühlandschaften in der Bogen- und Grelckstraße, die Wildblumenwiese im Eimsbüttelpark, der Kreisverkehr am Eppendorfer Weg, die Biotopvernetzung an HVV-Haltestellen wie dem Schlump und Hagenbecks Tierpark – hinter all diesen Flächen steckt viel Einsatz, an dem sich neben Tieren auch sehr viele Menschen freuen (können).

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22-0013 Nachhaltigkeitsstrategie Sportplätze

Wissenschaftliche Betrachtung von Kunst¬rasen-, Naturrasen- und Hybridrasenplätzen

In Hamburg gibt es 50 Naturrasenplätze, 53 Grandplätze und 102 Kunstrasenplätze. Im letzten Jahrzehnt wurden im Rahmen der Kunstrasenoffensive 37 Kunstrasenplätze geschaffen bzw. umgebaut. Zuständig in der Umrüstung und Sanierung der Anlagen im Auftrag der Bezirke ist der bezirkliche Sportstättenbau.

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22-0012 Verkehrsversuche für temporäre Schulstraßen im Bezirk Eimsbüttel starten

Schulstraßen sind Leuchttürme zur Förderung der sicheren und aktiven Kindermobilität, wie man an erfolgreichen Beispielen in Paris oder Wien sehen kann. Auch in Deutschland tut sich hier etwas: So startete die Stadt Köln 2023 einjährige Schulstraßen-Pilotprojekte an vier Schulen. Einige Kommunen sind dem Kölner Beispiel gefolgt, darunter Berlin, Bonn, Dresden, Essen und Ulm. Erste Ergebnisse ergeben ein sehr positives Feedback mit einem deutlich höheren Anteil an Schüler*innen die zu Fuß oder mit dem Fahrrad/Tretroller zur Schule kommen und eine deutliche Erhöhung der Schulwegsicherheit.

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22-0010 Tempo 30 für den Lenzweg oder: (Warum) Ist die Lenzsiedlung kein Wohngebiet (nach Straßenverkehrsordnung § 45, Abs. 1c)?

In der Lenzsiedlung im südlichen Lokstedt leben laut Wikipedia ca. 3.000 Menschen. Sie ist also mit 39.267 Einwohner je km² eines der am dichtesten bewohnten Gebiete Hamburgs. Gegenüber der Lenzsiedlung befindet sich eine Seniorenwohnanlage. Eine Anwohner*innen-Initiative von beiden Seiten des Lenzweges fordert nun die Einrichtung von Tempo 30 und begründet das mit Verkehrssicherheit, Inklusion von schwächeren Verkehrsteilnehmer*innen sowie Umwelt- und Lärmschutz. Der für die Lenzsiedlung zuständige Stadtteilbeirat unterstützt das Anliegen einstimmig.

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Grüne Termine

Speakers' Corner: Medizinische Versorgung von Obdachlosen

Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Soziales, Gesundheit, Arbeit und Behindertenpolitik informiert über die medizinische Versorgung Obdachloser in Hamburg und stellt ihr Konzeptpapier vor.

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Fluglärm – Nachts endlich Ruhe?

Diskutiert mit Dietmar Kuhlmann von der GRÜNEN Bezirksfraktion Eimsbüttel über den Fluglärm im Bezirk.

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Infoabend für Neumitglieder und Interessierte

Unsere Neumitglieder und alle Interessierten laden wir an diesem Abend herzlich in die Kreisgeschäftsstelle zu einem Austausch ein.

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