BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

GRÜNE Eimsbüttel

Erfolgreiches Verkehrsprojekt in Eimsbüttel: Diagonalsperre am Grandweg verbessert Sicherheit und Aufenthaltsqualität

03.07.25 – von Henning Angerer –

 

Ein großer Erfolg für die GRÜNE Bezirksfraktion Eimsbüttel: Die Diagonalsperre am Grandweg hat sich in der Evaluation als wirksame Maßnahme zur Verkehrsberuhigung erwiesen. Seit der Einrichtung der Sperre hat sich die Durchfahrt durch die Kreuzung Grandweg/Stresemannallee deutlich reduziert – insbesondere der Schleichverkehr ist stark zurückgegangen. Das sorgt für mehr Sicherheit, vor allem für Fußgänger:innen und Radfahrende.

Hintergrund: Der Grandweg, der über gut 1,5 Kilometern Länge parallel zum Lokstedter Steindamm verläuft, wurde von Autos und Lkws gern als Schleichweg genutzt, um die volle Hauptverkehrsstraße zu umfahren. Daran hatten auch die Einrichtung einer Tempo-30-Zone und verkehrsberuhigende Maßnahmen nichts ändern können. Eine Schule und Kitas befinden sich im Umfeld der Straße und die Veloroute 3 läuft über den nördlichen Grandweg. Seit Jahren beschwerten sich Anwohnende über die hohe Verkehrsbelastung. Außerdem zeigten die Unfalldaten für den Rad- und Fußverkehr ein deutlich erhöhtes Unfallaufkommen gegenüber den umliegenden Straßen im Quartier.

2021 beantragte deswegen die Grüne Bezirksfraktion eine Diagonalsperre im Grandweg, um die Wohngebiete zu entlasten, wobei die Durchfahrt für Radfahrende weiterhin in alle Richtungen möglich sein sollte. Die nur „aufgeklebte“ Sperre wurde schließlich im Sommer 2024 eingerichtet, um den motorisierten Durchgangsverkehr an der Kreuzung zu unterbinden. Sie ist nur für Radfahrende durchlässig, Kfz können nicht mehr durchfahren. 

Nun bestätigen erste Ergebnisse einer Zwischenevaluierung (Link: https://bv-hh.de/eimsbuettel/documents/i-drs-21-2751-22-0375-und-22-0832-zwischenevaluation-diagonalsperre-grandweg-ii-drs-21-3982-und-21-4416-verkehrssituation-schule-und-kita-vizelinstrasse-iii-verkehrssituation-grundschule-doehrnstrasse-und-weitere-massnahmen-diagonalsperre-grandweg-199062)  die positiven Effekte dieser Verkehrsberuhigung. Die Kfz-Belastung im Knoten Grandweg/Stresemannallee verringerte sich und gleichzeitig erhöhte sich der Radverkehrsanteil – insbesondere auf der Routenführung der Veloroute– deutlich. Kurz: Die Maßnahme wirkt. Die Verkehrsbelastung hat sich spürbar verringert, gleichzeitig wurde das subjektive Sicherheitsempfinden der Anwohnenden erhöht. Auch Kinder auf dem Weg zur nahegelegenen Schule profitieren von der veränderten Verkehrsführung.

Für die GRÜNE Fraktion ist klar: Die Diagonalsperre am Grandweg ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie durchdachte verkehrspolitische Maßnahmen zu mehr Lebensqualität im Stadtteil führen können. Wir setzen uns weiterhin dafür ein, solche Lösungen auch an anderen geeigneten Stellen im Bezirk umzusetzen.

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