13.05.20 –
Pressemitteilung | Hamburg, 13. Mai 2020
Mit der 1. Planverschickung zum Umbau der Methfesselstraße haben die Bezirksverwaltung Eimsbüttel und das beauftragte Planungsbüro die Vorstellungen der Grün-Schwarzen Mehrheit in der Bezirksversammlung leider nur teilweise umgesetzt. Umso erfreulicher, dass die ausführliche Stellungnahme der Grün-Schwarzen Koalition mit der 2. Planverschickung nun zu einem großen Teil in die Planung aufgenommen wurde. So wird der völlig überdimensionierte Fahrbahnquerschnitt mit den Abbiegespuren nun deutlich zurückgebaut, so dass der gewonnene Platz dem Fuß- und Radverkehr zugutekommen wird. Diese bisherige Überdimensionierung für den Autoverkehr erkennt man allein schon daran, dass zwischen Stellinger Weg und Lutterothstraße seit Jahren durch eine Baustelle ca. vier Meter Fahrbahnbreite wegfallen – und der Autoverkehr trotzdem völlig reibungslos läuft. Auch die in der 1. Planverschickung noch vorgesehenen Ampelanlagen mit Signalanforderung (sogenannte „Bettelampeln“) werden nun durch Kreisverkehre und einen Fußgängerüberweg („Zebrastreifen“) mit Mittelinsel an der U-Bahn-Station Lutterothstraße ersetzt, so dass für alle Verkehrsteilnehmende ein zügigeres Vorankommen gewährleistet wird. Zudem konnte Grün-Schwarz deutlich mehr Abstellmöglichkeiten für Fahrräder durchsetzen und bis auf vier alle Straßenbäume erhalten. Diese werden vor Ort durch Neupflanzungen ersetzt. Unterm Strich bedeutet der geplante Umbau durchgehende Gehwegbreiten von mindestens zwei Metern, für den Radverkehr eine durchgehende Verkehrsführung mit guter Sichtbarkeit sowie deutlich mehr Abstellmöglichkeiten und für den Autoverkehr eine übersichtlichere Verkehrsführung mit weniger Ampeln. Die Bauausführung soll ab Frühjahr 2021 beginnen.
Dazu Robert Klein, Mitglied der Fraktion und im Mobilitätsausschusses in Eimsbüttel: „Die neuen Planungen ersparen allen Verkehrsteilnehmenden unnötige Wartezeiten durch den Wegfall der Vollsignalisierung und ermöglicht gleichzeitig eine sichere Fahrbahnquerung. Außerdem erbringt dies noch deutliche Einsparungen durch den Wegfall laufender Betriebskosten. Auch darauf müssen wir als Mitglieder der Bezirksversammlung schließlich achten.“
Ali Mir Agha, Vorsitzender der GRÜNEN-Bezirksfraktion Eimsbüttel, ergänzt: „Die Planungen zur Umgestaltung der Methfesselstraße zeigen die Komplexität der politischen Situation und den langen Weg zur notwendigen Verkehrswende in unserer Stadt. Die Umgestaltung des öffentlichen Raumes im Sinne von Grün-Schwarz mit einem sozialdemokratisch geführten Bezirksamt ist nicht reibungslos. Das ist auch in der Natur der Sache. Jedoch ist sie möglich. Die Umsetzung unseres Beschlusses in den Planungen ist erfreulich. Nun müssen wir gemeinsam mit der Verwaltung auf die Realisierung und Einhaltung des Zeitplanes hinwirken.“
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