Soziale Gerechtigkeit - Wie gerecht ist Eimsbüttel?

Datum:
10.04.2024
Uhrzeit:
19:00 - 21:00
Ort:
Fraktionsgeschäftsstelle Methfesselstraße 38, 20257 Hamburg

Deutschland ist ein reiches Land, Hamburg eine wohlhabende Stadt - dennoch hat der Europarat die Bundesrepublik gerade dazu aufgefordert, entschiedener gegen wachsende Armut, Wohnungslosigkeit und Ausgrenzung vorzugehen. Wie ist die Lage in Eimsbüttel? Wie geht es den Menschen bei uns? Wie verteilen sich Armut und Wohlstand? Kathrin Warnecke, Vorsitzende der GRÜNEN Bezirksfraktion möchte dazu mit Interessierten ins Gespräch kommen: am 10.4.2024, 19 Uhr in der Fraktionsgeschäftsstelle.

Besonders Alte, Kinder und Menschen mit Behinderung seien - so der Europarat - von der zunehmenden Ungleichheit betroffen. Laut dem ebenfalls kürzlich veröffentlichten Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbands ist das Armutsrisiko in Hamburg auf einem Höchststand. 19,5% der Bevölkerung waren 2022 armutsgefährdet.


Wie ist die Lage in Eimsbüttel? Wie geht es den Menschen bei uns? Wie verteilen sich Armut und Wohlstand? 

Der Bezirk Eimsbüttel hat im Vergleich zu den anderen Hamburger Bezirken eine geringere Zahl von Bewohner*innen, die Sozialleistungen beziehen. Der Stadtteil Eimsbüttel weist einen vergleichsweise hohen Sozialindex auf. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die soziale Frage hier besonders erfolgreich gelöst wurde, vielmehr bedeutet es, dass einkommensschwächere Haushalte u.a. durch steigende Mieten nach und nach aus dem Kerngebiet verdrängt werden.


Nach einem kurzen Impulsvortrag möchte Kathrin Warnecke mit Interessierten zum Thema Soziale Gerechtigkeit ins Gespräch kommen.
Was verstehen wir eigentlich unter dem Begriff der Sozialen Gerechtigkeit? Was ist gerecht? Geht es um Leistungsgerechtigkeit, Chancengerechtigkeit, Bildungsgerechtigkeit? Wie passt es zusammen, dass die Zahl der Erwerbstätigen so hoch ist wie nie, die Schere zwischen Arm und Reich dennoch messbar immer weiter auseinander geht und die Debatte gleichzeitig in die Richtung läuft, die Sozialausgaben des Staates zu kürzen?

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