Wir wollen uns mit Gruppen aus dem Bezirk vernetzen, die ähnliche Themen bewegen, wie wir. Denn: Altersdiskriminierung beginnt oft schon ab 50. Trotz Kräfte- und Fachkräftemangel werden Menschen ab 50 z.B. nicht mehr in Weiter- und Fortbildungsangebote oder in Karriereplanungen einbezogen. Und immer wieder kommt es vor, dass Kredite aus Altersgründen nicht gewährt werden. Altersarmut spielt leider auch eine große Rolle.
Die jüngsten Veranstaltungen standen ganz im Zeichen der Vernetzung und des Austauschs mit verschiedenen Akteuren und Initiativen. Erste wertvolle Kontakte wurden bereits geknüpft, unter anderem mit Ananda Rupasinghe vom Seniorenbeirat und Gerd Lüthjens von der ver.di-Gruppe „Seniorinnen und Senioren Hamburg“. Geplant ist, diese Zusammenarbeit künftig weiter auszubauen und regelmäßige Treffen zu etablieren, um den Dialog langfristig zu stärken. Offen bleibt der Raum für zusätzliche Ideen und Anregungen, um diese Initiative noch umfassender zu gestalten. Auch der Austausch mit 60plus-Gruppen aus anderen Bezirken wird intensiviert, um gemeinsame Interessen noch effizienter zu vertreten.
Ein besonderes Highlight steht im kommenden Jahr an: Ein Treffen mit dem Pilotprojekt „Älterwerden unterm Regenbogen“, das speziell für queere Communities ins Leben gerufen wurde, verspricht spannende neue Perspektiven. Dabei bleibt das aktuelle Positionspapier stets im Blick. Themen wie „Age-Friendly City“, „Arbeitsmarkt 60plus“ und „Mehr Sichtbarkeit für Ältere innerhalb der Partei“ sind zentrale Anliegen, die auch durch den kontinuierlichen Austausch gezielt vorangebracht werden sollen.