Das Grindelviertel: Uni-Standort, jüdisches Leben, Leben in der Stadt

Zentrales Thema beim Stadtteilspaziergang duch das Grindelviertel war die Frage des Uni-Umzuges. Roland Seidlitz, stellv. Vorsitzender der GAL Bezirksfraktion erläuterte vor dem alten Postgebäude an der Schlüterstraße die bisherigen Bemühungen des Bezirks der Universität neue Erweiterungsmöglichkeiten bereitzustellen.
So kümmerte sich der Bezirk jahrelang darum, dass das Postgebäude nach Ende der Postnutzungen für Universitätsnutzungen zur Verfügung stehen könnte. Vor 4 Jahren erklärte die Universität dem Bezirk, dass sie keine entsprechenden Flächenbedarfe habe. Vor diesem Hintergrund konnte der Bezirk damals den Erwerb des Gebäudes und die Schaffung entsprechender planrechtlicher Rahmenbedingungen nicht mehr fortsetzen. Nun werden die Flächen benötigt, daher hat der Bezirk erneut Vorschläge gemacht, um der Universität Erweiterungsmöglichkeiten am bisherigen Standort zu ermöglichen.
Krista Sager wies auf eine Reihe ungeklärter Fragen hin, die bei den vorliegenden Vorschlägen für den Umzug oder Teilumzug auf den Kleinen Grasbrook noch nicht geklärt sind: Wie soll die der Universität an im Umfeld angesiedelte Institutionen wie z.B. das Max-Planck-Institut erhalten werden? Welche Erfahrungen für einen Komplettumzug gibt es in anderen Städten (dort gab es bislang nur Ergänungen auf derartigen Flächen)? Welche Folgefinanzierungen bringt das Modell von Public Private Partnership?
Im weiteren Verlauf des Stadtteilspazierganges ging es unter Anderem um Mobilität im Umweltverbund (Fahrradstation Schlüterstraße), Jüdisches Leben im Grindelviertel, die Stadtteilgarage am Allendeplatz und die Möglichkeiten die Qualität der Bildung durch längeres gemeinsames Lernen zu verbessern.

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