Percy Schmeiser, Landwirt aus Kanada, gilt als Symbolfigur für den Widerstand gegen den international operierenden
Pestizid- und Saatgut-Monopolkonzern Monsanto. Auf seiner gegenwärtigen Tour durch Europa will der 78-jährige die
Menschen wachrütteln, damit bei uns nicht das gleiche passiert wie in Kanada: die systematische Verunreinigung der Natur
und der landwirtschaftlichen Produkte mit gentechnisch veränderten Pflanzen.
Der Film zeigt den Kampf von Percy und seiner Frau Louise, beide inzwischen Träger des alternativen Nobelpreises, die sich
seit vielen Jahren gegen Monsanto wehren. Sie und viele weitere Bauern aus aller Welt wehren sich gegen den
zunehmenden Einfluss eines Konzerns, der vor kaum etwas zurückschreckt, um die Vorherrschaft vom Acker bis zum Teller
zu erlangen.
Gentechnik in der freien Natur beinhaltet unabsehbare Folgen für Menschen, Tiere und Pflanzen und ist nicht rückgängig zu
machen. Auch weil die große Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher Gen-Food ablehnt, muss die gentechnikfreie
Erzeugung von Lebensmitteln Vorrang haben und vor Kontaminierung geschützt werden.
Percy Schmeiser ist auch persönlich in Hamburg: Am Freitag, den 16. Oktober um 19.00 Uhr im Hauptgebäude der
Universität (Saal A, Edmund-Siemers-Allee 1, gegenüber Bahnhof Dammtor), der Eintritt ist auch hier frei. Weitere
Informationen dazu: http://www.hamburg-gentechnikfrei.de
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Im Rahmen der "Internationalen Woche gegen Rassismus" lädt Ali Mir Agha zum Gespräch darüber, wie wir unsere Demokratie schützen können.