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Mit unserem Grünen Antrag zur Initiierung von Verkehrsversuchen für temporäre Schulstraßen in Eimsbüttel machen wir den ersten wichtigen Schritt hin zu deren nachhaltigen Umsetzung im Bezirk. Ziel unseres Vorhabens ist es, mittels der Schulstraßen die Sicherheit und Mobilität von Schulkindern zu erhöhen und damit auch nachhaltige und aktive Fortbewegung im Schulalltag zu stärken.
In Deutschland haben unter anderem Städte wie Köln, Berlin oder Bonn bereits Pilotprojekte dazu gestartet, die sehr positive Rückmeldungen hervorgebracht haben. So hat sich gezeigt, dass ein höherer Anteil der Schülerinnen und Schüler den Schulweg zu Fuß oder mit dem Fahrrad/Tretroller zurücklegt und die Schulwegsicherheit signifikant verbessert wird.
Ein kürzlich veröffentlichtes Rechtsgutachten des Deutschen Kinderhilfswerks, des VCD und des Kidical Mass Aktionsbündnisses belegt die rechtliche Absicherung für deutsche Kommunen, zeitlich begrenzte Verkehrssperrungen zur Einrichtung von Schulstraßen vorzunehmen. Dies gibt einen neuen Impuls für eine flächendeckende Einführung dieser Maßnahme.
Mehr dazu in der heutigen Pressemitteilung der GRÜNEN Bezirksfraktion. Link in Bio.
Kathrin Warnecke, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Bezirksfraktion Eimsbüttel: "Es ist wichtig, dass wir die Schulleitungen und Elternräte frühzeitig in den Entscheidungsprozess einbinden, um eine breite Akzeptanz und aktive Unterstützung für die Schulstraßenprojekte zu erhalten. Sodass dann passende Standorte für das Pilotprojekt temporäre Schulstraßen für mindestens 12 Monate teilumgewidmet werden können.“
Rita Wolf, Mitglied der GRÜNEN Bezirksfraktion Eimsbüttel: „Unser Ziel ist es, die Sicherheit auf den Schulwegen unserer Kinder zu erhöhen und gleichzeitig nachhaltige Mobilitätsformen zu fördern. Die ersten Ergebnisse der Pilotprojekte zu temporären Schulstraßen in anderen deutschen Städten sind sehr überzeugend. Wir wollen sehen, ob das auch für Eimsbüttel gut funktionieren kann."
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