Die wiederkehrenden Bemühungen der letzten Jahre um einen sichereren Schulweg in der Wendlohstraße stehen nun vor einem erfolgreichen Abschluss. Seit mehreren Jahren wird in der Bezirksversammlung Eimsbüttel über eine sichere Querung der Wendlohstraße im Bereich der Schulen und Kitas am Bindfeldweg verhandelt. Eine erneute Zählung der Fußgänger*innen in diesem Bereich auf Initiative der GRÜNEN Bezirksfraktion (Drucks.-Nr.: 22-0677) hat nun die Voraussetzungen für die Einrichtung eines Fußgängerüberwegs und einer Sprunginsel geschaffen.
Für eine entscheidende Änderung hat die im Herbst 2024 verabschiedete Reform der Straßenverkehrsordnung gesorgt. Neben Schulen und den anderen Einrichtungen sind nun auch „hochfrequentierte Schulwege“ hinreichend zur Einrichtung von Querungshilfen und Tempo 30-Strecken. Das führt nun zum Ergebnis, dass die „Straßenverkehrsbehörde (...) das Vorhaben (begrüßt), einen FGÜ (Fußgängerüberweg) oder eine Sprunginsel in der Wendlohstraße zu errichten“ (Drucks.-Nr.: 22-1270). Die Grünen plädieren für eine „Sprunginsel mit beidseitigem Zebrastreifen“ (Drs. 22-0988) in diesem Bereich, um die Schulwegsicherheit nachhaltig zu verbessern.
Diese Maßnahme stößt auf viel Unterstützung im Quartier und bei der Elternschaft. Die hohe Anzahl an Schüler*innen, die auf der anderen Seite der Wendlohstraße leben und diese also auf dem Weg zur Schule queren müssen, sorgen für einen hochfrequentierten Schulweg. Und die Kinder sollen möglichst früh und sicher allein zur Schule gehen können. Das fördert ihre Selbständigkeit und verringert auch die Anzahl von Elterntaxis.
Melanie Starken, Sprecherin im Regionalausschuss Lokstedt, Niendorf, Schnelsen der GRÜNEN Bezirksfraktion Eimsbüttel:
„Die Schule hat bereits im Jahr 2021 darauf hingewiesen, dass mehr als 100 Schülerinnen und Schüler auf der gegenüberliegenden Seite der Wendlohstraße gemeldet sind und diese folglich auf dem Schulweg die Wendlohstraße kreuzen müssen. Nun hat auch die Zählung der Querungen von Zufußgehenden die hohe Frequenz bestätigt. Jetzt sollte diese Maßnahme auch möglichst schnell umgesetzt werden.“
Sebastian Dorsch, Zugewählter Bürger und Mitglied im Regionalausschuss Lokstedt, Niendorf, Schnelsen der GRÜNEN Bezirksfraktion Eimsbüttel: „Unsere jahrelangen Bemühungen um eine sicherere Überquerung der vielbefahrenen Wendlohstraße führen jetzt endlich zu einem Erfolg. Die reformierte Straßenverkehrsordnung hat dafür den Weg geebnet, indem nun auch ‚hochfrequentierte Schulwege‛ als Voraussetzung gelten, um Fußgängerüberwege und auch um Tempo 30-Strecken einzurichten. Eine Temporeduzierung in der Wendlohstraße würde die Sicherheit auf dem Schulweg, zur Kita und z.B. auch zum ansässigen Regionalen Bildungs- und Beratungszentrum Eimsbüttel sicherlich weiter erhöhen.“
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