
30.10.25 –
Die biologische Vielfalt steht auch in Eimsbüttel unter Druck: Flächenversiegelung, Hitzestress und zerschnittene Lebensräume führen zu einem Rückgang der Artenvielfalt – mit Folgen für Ökosystemleistungen wie Bestäubung, natürliche Kühlung oder Wasserrückhalt. Die GRÜNE Bezirksfraktion setzt sich deshalb dafür ein, Biodiversität zu fördern und ein eigenständiges Biodiversitätskonzept für Eimsbüttel zu entwickeln, das Maßnahmen für öffentliche und private Flächen systematisch verknüpft.
An der Universität Hamburg – zentral im Bezirk Eimsbüttel gelegen – wird gegenwärtig ein Biodiversitätskonzept entwickelt, das auch den Artenschutz auf Campusflächen, den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis sowie die Einbindung der Hochschulgemeinschaft umfasst.
Darum beantragt die GRÜNE Bezirksfraktion in der November-Sitzung des Ausschusses für Grün, Nachhaltigkeit und Umwelt (GNU), eine Expertin der Universität Hamburg einzuladen, um das Biodiversitätskonzept der Universität vorzustellen und konkrete Anknüpfungspunkte für ein Eimsbütteler Bezirkskonzept zu diskutieren.
Luise Rosemeier,Mitglied im Ausschuss für Grün, Nachhaltigkeit und Umwelt der GRÜNEN Bezirksfraktion Eimsbüttel: „Mit dem Biodiversitätskonzept, das die Universität Hamburg gerade entwickelt, entsteht viel Expertise im Bezirk Eimsbüttel. Es ist sinnvoll, hier voneinander zu lernen und Synergien zu nutzen. So können wir idealerweise wissenschaftliche Expertise, kommunale Planung und bürgerschaftliches Engagement miteinander verzahnen.“
Juliane Papendorf,Stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Mitglied im Ausschuss für Grün, Nachhaltigkeit und Umwelt der GRÜNEN Bezirksfraktion Eimsbüttel:„Artenschutz erfordert vielfältige Aktivitäten auf allen Ebenen und umfasst Themen von der Flächenentsiegelung bis zur klimaresilienten Stadtentwicklung. Es wäre eine verpasste Chance, das Wissen, das die Uni Hamburg hier aufbaut, nicht frühzeitig in unsere Planungen einzubeziehen.“
Hier geht's zu unserem Antrag
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