Gesundheitsamt entlasten - Kontaktnachverfolgung digitalisieren

Die pandemische Ausbreitung des für den Menschen potentiell lebensgefährlichen SARS-CoV-2 Virus und die durch das Virus ausgelöste COVID-19 Erkrankung beeinträchtigt in bisher nicht gekanntem Ausmaß das öffentliche und private Leben der Menschen in Hamburg-Eimsbüttel – und das seit einem Jahr. Die Gründe für diese lange Zeit der Beeinträchtigungen sind so vielfältig wie die getroffenen Maßnahmen, die die Bevölkerung vor der Krankheit schützen sollen. Eine spezielle App könnte dazu beitragen, schneller wieder zur Normalität" zurückzufinden. Viele Menschen arbeiten seit Monaten weit über den Normalanforderungen Ihrer jeweiligen Tätigkeitsbeschreibungen, so auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes Eimsbüttel. Insbesondere die zeitnahe Kontaktnachverfolgung wird bei steigenden Inzidenzen von über 50 pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern prinzipiell ein kaum noch zu lösen­des Problem, wegen des exponentiellen Zusammenhangs von Infizierten und ihren Kontakten der jeweiligen vorangegangenen 14 Tage vor Infektion und Inkubation. Eine große zusätzliche Belastung entsteht, wenn die Kontaktnachverfolgung über die Auswertung von händisch aus­gefüllten Zetteln bearbeitet werden muss. Dieses Prozedere ist weder datenschutzrechtlich akzeptabel, besonders im infektionsmedizinisch wünschenswerten Home­office schwer umsetzbar, noch ressourcenschonend angelegt.Es existieren mittlerweile sehr gute technische Lösungen, wie zum Beispiel die Applikation luca, mit der sich die Kontaktnachverfolgung dauerhaft datensicher, anonym und eigenverantwortlich gestalten lässt. Dabei erfolgt die Kontaktnachverfolgung auf Grundlage eines mehrfach gesicherten QR-Codes, mit dem sich die Menschen via Smart-Phone im Restaurant, in Geschäften, Institu­tionen etc. ein- und ausloggen können. Auf den Mobiltelefonen wird so eine Kontakthistorie erstellt, welche – im Bedarfsfall – vom Gesundheitsamt ausgelesen werden kann, dann und nur dann, wenn der oder die Be­troffene dafür die Freigabe seiner mehrfach verschlüsselten Daten erteilt. Mehrere Vorteile sind damit verbunden. Die Bürgerin/Der Bürger behält die Kontrolle über seine Daten und das Gesundheitsamt erhält eine vollständige und wahrheits­gemäße digitale Kontaktnachverfolgungskette, die entsprechend ausgewertet werden kann. Bündnis 90/DIE GRÜNEN und die CDU haben jetzt einen Antrag eingebracht, der die Sozialbehörde auffordert, die Verwendung solcher Applikationen zu prüfen damit wir alle ein sicheres Stück Freiheit wiedererlangen können, ohne andere zu gefährden.

26.02.21 –

Die pandemische Ausbreitung des für den Menschen potentiell lebensgefährlichen SARS-CoV-2 Virus und die durch das Virus ausgelöste COVID-19 Erkrankung beeinträchtigt in bisher nicht gekanntem Ausmaß das öffentliche und private Leben der Menschen in Hamburg-Eimsbüttel – und das seit einem Jahr. Die Gründe für diese lange Zeit der Beeinträchtigungen sind so vielfältig wie die getroffenen Maßnahmen, die die Bevölkerung vor der Krankheit schützen sollen.

Eine spezielle App könnte dazu beitragen, schneller wieder zur Normalität" zurückzufinden.

Viele Menschen arbeiten seit Monaten weit über den Normalanforderungen Ihrer jeweiligen Tätigkeitsbeschreibungen, so auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes Eimsbüttel.

Insbesondere die zeitnahe Kontaktnachverfolgung wird bei steigenden Inzidenzen von über 50 pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern prinzipiell ein kaum noch zu lösen­des Problem, wegen des exponentiellen Zusammenhangs von Infizierten und ihren Kontakten der jeweiligen vorangegangenen 14 Tage vor Infektion und Inkubation. Eine große zusätzliche Belastung entsteht, wenn die Kontaktnachverfolgung über die Auswertung von händisch aus­gefüllten Zetteln bearbeitet werden muss. Dieses Prozedere ist weder datenschutzrechtlich akzeptabel, besonders im infektionsmedizinisch wünschenswerten Home­office schwer umsetzbar, noch ressourcenschonend angelegt.

Es existieren mittlerweile sehr gute technische Lösungen, wie zum Beispiel die Applikation luca, mit der sich die Kontaktnachverfolgung dauerhaft datensicher, anonym und eigenverantwortlich gestalten lässt. Dabei erfolgt die Kontaktnachverfolgung auf Grundlage eines mehrfach gesicherten QR-Codes, mit dem sich die Menschen via Smart-Phone im Restaurant, in Geschäften, Institu­tionen etc. ein- und ausloggen können. Auf den Mobiltelefonen wird so eine Kontakthistorie erstellt, welche – im Bedarfsfall – vom Gesundheitsamt ausgelesen werden kann, dann und nur dann, wenn der oder die Be­troffene dafür die Freigabe seiner mehrfach verschlüsselten Daten erteilt. Mehrere Vorteile sind damit verbunden. Die Bürgerin/Der Bürger behält die Kontrolle über seine Daten und das Gesundheitsamt erhält eine vollständige und wahrheits­gemäße digitale Kontaktnachverfolgungskette, die entsprechend ausgewertet werden kann. Bündnis 90/DIE GRÜNEN und die CDU haben jetzt einen Antrag eingebracht, der die Sozialbehörde auffordert, die Verwendung solcher Applikationen zu prüfen damit wir alle ein sicheres Stück Freiheit wiedererlangen können, ohne andere zu gefährden.

Grüne Termine

Die GRÜNEN Infostände in der KW 18 (29. April -05. Mai)

Mitten im Wahlkampf stehen unsere fleißigen Helfer*innen jede Woche bereit, um mit euch ins Gespräch zu kommen. Info- und Zuhörstände der Kalenderwoche 18.

Mehr

Osterstraßenfest

Mit dem Osterstraßenfest am 4. und 5. Mai startet die Straßenfest-Saison in Eimsbüttel und natürlich sind auch wir GRÜNEN mit einem Stand vertreten und GRÜNE Prominenz steht für Gespräche bereit.

Mehr

Die GRÜNEN Infostände in der KW 19 (06. - 12. Mai)

Mitten im Wahlkampf stehen unsere fleißigen Helfer*innen jede Woche bereit, um mit euch ins Gespräch zu kommen. Info- und Zuhörstände der Kalenderwoche 19.

Mehr

Politisch-philosophischer Salon

Im politisch-philosophischen Salon mit unserem GRÜNEN-Mitglied Hans Dall geht es diesmal um das Thema „Verzicht – Sind wir noch zu retten?“

Mehr

Einladung zur vierten Veranstaltung unserer Reihe „Demokratie schützen“

In der nächsten Diskussionsrunde der Veranstaltungsreihe „Demokratie schützen“ am 7. Mai geht es um das anhaltende und einschneidende Thema „Krieg gegen die Ukraine und die Demokratie“. Beginn: 20.00 Uhr in den Räumen der GRÜNEN Fraktion Hamburg, Burchardstraße 21.

Mehr

Speakers' Corner "Sprich mit uns über Bezirkspolitik!"

Am 8. Mai um 17.00 Uhr ist ein besondere Speakers' Corner geplant. Ali Mir Agha, Fraktionsvorsitzender und einer unserer Spitzenkandidaten für die Bezirkswahl, möchte Euch über Bezirkspolitik sprechen.

Mehr

Stadtteilrundgang am 12.5. mit Nina und Hans

"Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten." (August Bebel) - Im Wahlkreis Harvestehude-Rotherbaum laden unsere Wahlkreiskandidatin Nina Schübel und unser Mitglied Hans Dall zu einem historisch-politischen Stadtrundgang.

Mehr

Infoabend für Neumitglieder und Interessierte

Beim Neumitgliederabend am Dienstag, 14. Mai, werden wir neben einer kurzen Vorstellung der Partei unter anderem darüber sprechen, wie du am besten Anschluss findest, in welchen Gruppen und Gremien du dich einbringen kannst, wo es weitere Informationen gibt und was im Wahlkampf so passiert.

Mehr

Treffen der Stadtteilgruppe Stellingen-Eidelstedt

Am Dienstag den 14. Mai trifft sich die Stadtteilgruppe Eidelstedt Stellingen. Weitere Infos folgen in Kürze.

Mehr