16.11.22 –
Das Hamburger Abendblatt meldet im August die alarmierende Zahl von 2.610 leerstehenden Wohnungen in Hamburg. Dabei ist es bei dem angespannten Wohnungsmarkt in Hamburg dringend geboten Leerstand zu vermeiden. Sinnvoll wäre daher ein effektives Mittel in Form eines digitalen, zeitsparenden und für die Mitarbeitenden intuitiv zu nutzenden Fachverfahrens um die gemeldeten Leerstände zu erfassen, was die GRÜNE-Bezirksfraktion nun gemeinsam mit der CDU per Antrag auf den Weg bringen möchte.
Obwohl im Bezirk Eimsbüttel laut dem Hamburger Abendblatt die meisten Meldungen eingehen, steht Mitarbeitenden im Bezirksamt Eimsbüttel bisher keine solche Lösung zur Verfügung. Die Erstellung von Listen für die Ausschusssitzungen der Bezirksversammlung bindet viel Arbeitszeit, die besser in die Prüfung der gemeldeten Fälle und das Ausloten von Handlungsspielräumen und -bedarfen der jeweiligen Leerstände investiert werden könnte. Die Mitarbeiter*innen könnten ihre Arbeit somit besser und effektiver machen.
Ali Mir Agha, Vorsitzender der GRÜNEN-Bezirksfraktion: "Während der Wohnungsneubau einbricht, wird es immer wichtiger im Bestand das volle Potential zu nutzen. Privatpersonen reichen in Eimsbüttel so viele Hinweise zum Leerstand ein, wie sonst nirgendwo. Jetzt gilt es, die Schlagkraft der Verwaltung mit modernen, digitalen Arbeitsmethoden zu maximieren!"
Jim Martens, Ausschussmitglied im Ausschuss für Grün, Nachhaltigkeit, Umwelt, Verbraucherschutz, Wirtschaft und Digitalisierung (GNUVWDi) und Mitglied der GRÜNEN-Bezirksfraktion: "Im Bezirk Eimsbüttel gehen die meisten Leerstandmeldungen ein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bezirksamtes müssen diese Flut weitestgehend manuell bearbeiten. Dieses ist ein inakzeptabler Zustand und eine digitale Lösung ist dringend nötig, damit die Bearbeitung effizienter erfolgen kann. Wir drängen daher auf eine beschleunigte Entwicklung einer entsprechenden Software."
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