18.12.24 –
In Schnelsen wird an der Julius-Leber-Stadtteilschule eine neue inklusive Sporthalle entstehen. Wie diese inklusive Ausgestaltung der Sporthalle aussehen soll, darüber möchten sich die Grünen in Eimsbüttel im Rahmen einer Sitzung des Ausschusses für Schule, Bildung und Integration von Schulbau Hamburg informieren lassen.
Eine barrierefreie Infrastruktur mit Rampen, automatischen Türen und Fahrstühlen, breiteren Türrahmen und rutschfesten Böden sollte mittlerweile selbstverständlich sein, um Personen mit Mobilitätseinschränkungen den Zugang zu ermöglichen. Doch über diese Standards hinaus, bietet die besondere Ausrichtung der Halle auf den Rollstuhlbasketballsport die Möglichkeit zu weiterreichenden inklusiven Ausstattungen. Angefangen bei einer Beschreibung in Leichter Sprache und in Brailleschrift über Sportgeräte, die in allen Fällen für unterschiedliche körperliche Fähigkeiten geeignet sein sollten, wie etwa verstellbare Netze, leichtere Bälle oder adaptierbare Trainingsgeräte, gibt es reichhaltige Möglichkeiten, Inklusion im Sport zu ermöglichen.
Amelie Schürmann, Sprecherin für Schule, Bildung und Integration der GRÜNEN Bezirksfraktion Eimsbüttel: "Der anstehende Neubau dieser Sporthalle mit besonderer Ausrichtung auf den Rollstuhlbasketballsport bietet uns die Möglichkeit, vorab über die inklusiven Pläne im Rahmen des Ausschusses detailliert informiert zu werden. Ich freue mich zu hören, welche Chancen sich für andere inklusive Sportarten bieten, die so noch Berücksichtigung bei der Planung und Realisierung finden können.“
Dietmar Kuhlmann, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN Bezirksfraktion Eimsbüttel: "Über eine standardgemäße barrierefreie Infrastruktur hinaus gibt es noch viele weitere Potenziale, eine Sporthalle inklusiver auszugestalten. So können eine flexible und anpassbare Innenausstattung, Bodenmarkierungen mit taktilen Elementen, blendfreie und dimmbare Beleuchtung sowie akustische Leitsysteme eine bessere Orientierung für Menschen mit Sehbehinderungen bieten. Der Möglichkeiten sind viele für eine gelungene Inklusion!“
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