Das zweite Gespräch von VertreterInnen aus Politik, Bezirksamt und Initiative fand am 15.Dez. statt- und darin einig, den Grünzug am Isebek nicht anzutasten. Mögliche weitere Planungen sollen nun in einer gemeinsamen Planungswerkstatt überdacht werden. Nach dem Prinzip der Einstimmigkeit soll dort gemeinsam mit der Initiative ein Grünordnungskonzept im Bereich Wasser und Grün erarbeitet werden. Die notwendigen finanziellen Mittel wird die Bezirksverwaltung zur Verfügung stellen. Das Konzept soll rechtlich verbindlich vom Bezirk umgesetzt werden.
Noch offen ist die Höhe des Hoheluftkontors. Initiative Investor und Bezirkspolitik haben signalisiert sich auf einen Kompromiss zu einigen. Dieser könnte nach einem Vorschlag der Bezirkspolitik so aussehen, dass statt der ursprünglichen 5 Stockwerke nur 4 Stockwerke gebaut werden oder auf ein Staffelgeschoss verzichtet wird. Dies bedeutet für die Gesamthöhe des Kontorhauses eine Reduzierung um ca. 3,50 Meter und natürlich eine entsprechende Verkleinerung der Tiefgarage und eine Reduzierung der Verkehrsbelastung. Die Bruttogeschossfläche verkleinert sich um mindestens 1000qm . So könnte der Bebauungsplan, der neben der Stärkung des Bezirkszentrums Hoheluftchaussee auch die erste Stadtbahnstraße entlang der Metrobuslinie 5 vorsieht, rechtlich verbindlich umgesetzt werden.
Zusammengefasst, es wird keine Baumfällaktion an der Isebek geben, der Uferbereich bleibt unangetastet. Dagegen gibt es die Möglichkeit, gemeinsam mit der Ini über sinnvolle gemeinsame Planungen nachzudenken und sie auch umzusetzen (zu finanzieren), ein tragfähiger Kompromiss über das geplante Kontorhaus sollte gefunden werden können!
zurück
"Trotz allem: Feministische Good News in schwierigen Zeiten" ist das heutige Thema des Treffens der AG Frauen-Empowerment.
Unser Herzensprojekt ist der Chor GRÜNkehlchen unter der Leitung von Stefanie Hoffmann. Wir laden alle Interessierten - ob Mitglied oder nicht - herzlich ein. Komm und sing mit uns!
Unter diesem Motto stehen diesen Samstag Vertreter*innen und Vertreter demokratischer Parteien und Wir für Niendorf zusammen auf dem Tibarg.