Alter: 33

Meine Themen/Warum ich kandidiere:

Die Verkehrspolitik ist der vorrangige Bereich, den ich als passionierter Liegerad-Fahrer im Bezirk Eimsbüttel mitgestalten möchte. Ich möchte mehr Platz für die Mehrheit der VerkehrsteilnehmerInnen gewinnen, denn die Autos (insbesondere die parkenden) nehmen überdurchschnittlich viel der vorhanden Straßenfläche für sich in Anspruch. Das bedeutet: mehr Fahrrad- (Bundesstrasse) und Busstreifen (Kieler Strasse) auf der Fahrbahn, mehr fußgängerfreundliche Ampeln und Gehwege, barrierefreie Bahnstationen (Osterstrasse) und eine Stadtbahn auf der Linie 25/20. In meinem Wahlkreis Eimsbüttel-West/Stellingen/Eidelstedt könnten etwa Fahrradleihstationen an den Schnellbahnhöfen Langenfelde, Stellingen, Eidelstedt und Lutterothstraße diese Stadteile miteinander verknüpfen.

Als ehemaliger AStA-Vorsitzender der Uni liegt mir der Universitätsstandort Eimsbüttel zudem sehr am Herzen. Hier promoviere ich und hier sollen auch zukünftig Studierende unseren Stadtteil bereichern. Die dazu nötigen Umbauarbeiten möchte ich voranbringen und dazu auch mit den davon betroffenen AnwohnerInnen zu einer Verständigung kommen. Wir müssen die Uni offener und demokratischer machen, statt Studiengebühren und Elfenbeinturm auf dem Grasbrook möchte ich die Chance ergreifen auf eine Stadtteiluni, die sich auch AnwohnerInnen öffnet.

Infos über mich:

Ich habe mich 1999 von der grünen Hochschulgruppe an der Uni Hamburg mit „Schampus auf dem Campus“ locken lassen. Als Ökoreferent im grünen AStA habe ich die Busverlegung der späteren Linie 4 über die Uni in die Stadt gegenüber dem HVV erstritten, später als AStA-Vorsitzender die Fahrradstation am Audimax durchgesetzt. 2005 erfolgte trotz aller Hochschulpolitik das Diplom, seitdem sitze ich für die GAL im Verkehrsausschuss der Bezirksversammlung Eimsbüttel. 
Ich promoviere gerade zur Auswanderungspolitik der DDR und lebe mit meiner Frau und unseren beiden Söhnen (1½ und 3½) in der (nicht lachen:) Thusneldastrasse zwischen Langenfelder Damm und Kieler Strasse. Unser fußläufig erreichbarer Kleingarten im Verein Friedrichstal gibt uns das Gefühl, in der Natur zu wohnen.

Mail an Fabian Klabunde

zurück