Nach dem Umbau können Radfahrer die Kreuzung auch nicht mehr geradlinig überqueren, sondern werden in scharfen Verschwenkungen über die entstandene Dreiecksinsel geführt. „So fährt kein Mensch - erst recht kein Radfahrer!", kritisiert Bernd Achilles, verkehrspolitischer Sprecher der GAL-Bezirksfraktion Eimsbüttel, „Konflikte mit Fußgängern und mit den rechts abbiegenden Autos sind da vorprogrammiert."
Schlimmer noch:
Weil der Platz eigentlich gar nicht für diesen freien Rechtsabbieger ausreicht, sollen die rechts abbiegenden Autos, wenn sie vor der Fahrbahn der Straße Beim Schlump warten müssen, so anhalten, dass sie den Metrobus 15 daran hindern, seine Busbucht bis an den Kantstein heran gut anzufahren. Für Mobilitätseingeschränkte wie Senioren und Rollstuhlfahrer wird das Ein- und Aussteigen in diesen Fällen besonders beschwerlich.
Warum hier gegen den Beschluss der Bezirksversammlung Eimsbüttel eine alte Planung umgesetzt wird, die aus der Zeit stammt, als Hamburg noch keine Radverkehrsstrategie hatte, bleibt schleierhaft.
„Radverkehrsförderung sieht anders aus!" findet Achilles. „Wenn die Radverkehrsstrategie wirklich konsequent umgesetzt werden soll, darf es solche Planungen zukünftig nicht mehr geben!"
zurück
Eine Lesung mit Hans-Peter de Lorent zu seinem Tatsachenroman "Goebbels' Schatten" und einer Einordnung von Till Steffen.
Die AG Demokratische Praxis ist mit Quiz und kleinen Überraschungen auf dem Tibarg unterwegs - schaut doch mal, worum es geht.
Ihr seid herzlich eingeladen zum Treffen der Stadtteilgruppe LoNiS, diesmal geht es zum vorweihnachtlichen Treffen ins Elimar.