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Der letzte Versuch, einen Kompromiss im Streit um den Isebek-Grünzug zu erreichen ist gescheitert. Auch unter der Moderation von Prof. Dr. Gessenharter ist es am Freitag zu keiner Verständigung zwischen der Initiative „Hände weg vom Isebek" und dem Bezirk gekommen. Die Initiative hat die weitreichenden Angebote des Bezirks abgelehnt. Nun werden über diese vergleichsweise kleinteilige Angelegenheit alle Bürger des Bezirks in einem rund 200.000 € teuren Bürgerentscheid entscheiden müssen.
In der seit über 1 ½ Jahren andauernde Auseinandersetzung zwischen Initiative und Bezirk hat es immer wieder Zugeständnisse seitens des Bezirks gegeben. So wurden die Kernforderungen der Initiative zum Erhalt des Isebek-Grünzuges (keine Baumfällungen an der Isebek, kein Aufwertung des Kanalendes am Weidenstieg, kein neuer Geh- und Radweg am Kaiser Friedrich-Ufer, kein Cafe am Isebekufer) allesamt erfüllt.
Darüber hinaus hat der Bezirk auch eine Reduzierung des geplanten Kontorhauses an der U-Bahn Haltestelle Hoheluftbrücke um ein Vollgeschoss zugestanden.
Im jetzt anberaumten Gespräch gab es ein letztes Zubewegen des Bezirks auf die Initiative: Der vorhandene südlich gelegene Kleingarten wird nicht bebaut, die Tiefgarage wird verkleinert und das Bauvolumen wird gegenüber der ursprünglichen Fassung nun um rund 25 % reduziert.
Auch dieses letzte Kompromissangebot hat die Initiative ausgeschlagen. Die Verhandlungen sind damit gescheitert. Es wird einen Bürgerentscheid geben. Der Bezirk wird dazu seinen Alternativvorschlag vorlegen.
Bezirksamtsleiter Dr. Torsten Sevecke: „Wir sind maßlos enttäuscht. Der Bezirk hat den Erhalt der gesamten Grünanlagen und des Gartens angeboten. Der Neubau ist drastisch reduziert. An dieser Stelle wollen wir den derzeitigen, unhaltbaren Zustand durch ein attraktives Kontorhaus ersetzen. Ein Flachbau wäre städtebaulich nicht vertretbar. Unser Ziel ist es, das Zentrum an der Hoheluftchaussee zu stärken und Arbeitsplätze zu schaffen. Wir gehen optimistisch in den Bürgerentscheid."
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