BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

GRÜNE Eimsbüttel

Krista Sager auf „Gewerbe-Tour“ in Eimsbüttel:

Wer weiß schon, dass die elektronische Wegfahrsperre aus Hamburg Lokstedt kommt oder der ABS-Sensor? Seit 1953 werden am Standort Lokstedt in der Stresemannallee Halbleiter hergestellt, die Technologie, die diesen Produkten zugrunde liegt. Bis 2006 gehörte der Standort zu Philips, seitdem zu dem holländischen Unternehmen NXP Semiconductors. Heute sind hier 2300 Mitarbeiter/innen beschäftigt.


Krista Sager, stellvertretende Fraktionsvorsitzende von B90/Die Grünen und in Eimsbüttel grüne Direktkandidatin für die Bundestagswahl im September 09, besuchte das Unternehmen am 19. Mai im Rahmen ihrer „Gewerbetour durch Eimsbüttel". Gesprächsthema auch, dass NXP sich zur Zeit in schwerem Fahrwasser befindet: Ende letzten Jahres hat das Unternehmen angekündigt, 640 Stellen in der Produktion und 210 in der Verwaltung zu streichen.


Für Krista Sager, Mitglied im Bundestagsausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung eine spannende Station: "Das direkte Gespräch mit der Wirtschaft ist für die Politik hoch interessant, bei NXP, weil die Halbleitertechnik auch eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Ressourceneffizienz spielt."
Die Grünen Politikerin besuchte anschließend „Biobob", den ersten Fahrrad-Lieferservice für Bioprodukte aller Art, allerdings nur aus der Region, in der Vereinsstraße in Eimsbüttel, um sich über die Situation von Neu-Unternehmern in der Biobranche zu informieren. Die beiden Hamburger Existenzgründer Mareike Imbt und Jonas Puschke-Rui machten sich vor einem Jahr mit Biobob selbstständig. Krista Sager: "Biobob ist ein Beispiel dafür, dass die Biobranche gute neue Erwerbsmöglichkeiten schafft."


Seit Jahren der Bioqualität verpflichtet hat sich auch die Vollkornbäckerei Effenberger, ebenfalls Eimsbütteler Unternehmen für inzwischen ganz Hamburg und Umgebung mit inzwischen über 20 Mitarbeiter/innen in allen Bereichen. Krista Sager besuchte die Backstube, in der Biogetreide aus der Region zu Brot verarbeitet wird. Auch von dem Wirtschaftskonzept, zu dem auch eine optimale Ressourcennutzung, geringer Energieverbrauch und minimales Müllaufkommen gehören, zeigte sich die Grünen Politikerin beeindruckt: „Gerade die Firma Effenberger zeigt, dass der konsequente ökologische Ansatz wirtschaftlich erfolgreich sein kann."



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