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Der Hauptausschuss der Bezirksversammlung Eimsbüttel hat am Donnerstag auf Antrag von GRÜNEN und SPD beschlossen, dass im Routenverlauf auch der Rest der Rutschbahn sowie die Goebenstraße zur Fahrradstraße gemacht werden sollen.
Die rechtlichen Bedingungen dafür sind erfüllt: Hier sind mehr Räder als Autos unterwegs. Außerdem werden verschiedene Behinderungen im Routenverlauf angegangen, wie die Bildung von Pulks aus Rad- und Fußverkehr, der sich regelmäßig an der Bettelampel über die Bogenstraße am Isebekufer staut. Auch die unbeleuchtete Fahrradbrücke über den Isebekkanal und der Zipfel Radwegebenutzungspflicht vor der Bushaltestelle im Eidelstedter Weg moniert der Beschluss.
Fabian Klabunde, verkehrspolitischer Sprecher der GRÜNEN-Fraktion Eimsbüttel: „Viele der Vorschläge entstammen der BürgerInnenbeteiligung beim grünen Projekt „Beweg-die-Stadt“. Die Online-Plattform war ein Seismograph für die Verkehrsprobleme im Bezirk. Nun werden wir einige Zeit brauchen, um alles abzuarbeiten aber wir wissen, dass diese Maßnahmen im Sinne der BürgerInnen sind.
Mit der Veloroute 3 und den ebenfalls beschlossenen Eimsbütteler Fahrradrouten beginnt der Bezirk eine Fahrradoffensive für Hauptradverkehrsstraßen.“
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