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Diese Einschätzung teilt auch die Bezirksversammlung, die auf ihrer Sitzung am letzten Donnerstag einen entsprechenden Beschluss gefasst hat. Der Bezirksamtsleiter wird eine fachliche Prüfung veranlassen, ob das Grundstück für eine vorübergehende Unterbringung von maximal zwei Jahren geeignet ist. Es geht dabei insbesondere um die vollständige Versiegelung ggf. kontaminierter Flächen. Die bereits jetzt erfolgten Erdarbeiten zur Verlegung von Rohren erfolgten ohne Genehmigung und werden noch heute unterbunden.
Hintergrund
Weil die Zahl der Asylbewerber in Hamburg steigt, wird händeringend nach Plätzen
gesucht, an denen Flüchtlinge fürs Erste unterkommen können. Im Gespräch ist auch das Gelände
des ehemaligen Recyclinghofs am Offakamp in Lokstedt. Dort sollen 177 Menschen in Containern
und Wohnwagen ein vorläufiges Zuhause finden, darunter auch Familien mit Kindern.
Doch es gibt Zweifel daran, dass dieses Gelände für die Unterbringung von Flüchtlingen überhaupt
geeignet ist: Laut einem Gutachten, das im Rahmen des Bebauungsplanes Lokstedt 58 erstellt
wurde, wurden im Boden neben Spuren von Schwermetall und Arsen auch deutlich erhöhte Gehalte
an Polycyclischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen gefunden.
Bis 1929 befand sich zwischen
Offakamp und Jägerlauf eine Hausmülldeponie – und das wirkt sich bis heute auf Boden
und Grundwasser aus. Solange das Gelände, wie bisher, als Gewerbefläche genutzt werde und dort
keine Kinder spielten, bestehe keine Gefahr, heißt es in dem Gutachten.
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