Die Fläche des Eimsbütteler Marktplatzes ist zurzeit ein großer Verkehrsknotenpunkt und damit eine sehr unwirtliche Fläche, die allerdings das Potential bietet wieder ein attraktiver und belebter Ort mit Aufenthaltsqualitäten und Grünflächen zu werden, so wie sie es in früheren Zeiten einmal gewesen ist. Zugleich liegt hier die letzte relevante zu entwickelnde bezirkliche Liegenschaftsfläche, die erhebliche Reserven bietet für das Wohnungsbauprogramm. Deshalb stellt die GRÜNE-Bezirksfraktion nun den Antrag, einen Planungsprozess unter externer Leitung und breiter Beteiligung der Eimsbütteler Bürger*innen einzuleiten.
Die Planungen sollen in eine stadtplanerische Neugestaltung und verkehrliche Entlastung der gesamten Achse vom Eimsbütteler Marktplatz über die Kieler Straße zur Kreuzung Sportplatzring–Volksparkstraße bis hin zum Eidelstedter Markt unter Ableitung des bestehenden Verkehrsflusses über den Holstenkamp und die Schnackenburgallee zur Autobahn und unter Berücksichtigung der Veränderungen des Stadtbildes durch den neuen Fernbahnhof am nahegelegenen Diebsteich eingebettet sein.
Dafür regt die GRÜNE-Bezirksfraktion an, dass in enger Zusammenarbeit verschiedener Behörden (BVM, BSW und BUKEA) gemeinsam mit dem Bezirk eine Machbarkeitsstudie hinsichtlich der stadtplanerischen Entwicklungsmöglichkeiten des Eimsbütteler Marktplatzes erstellt wird, mit dem Ziel, diese Fläche wieder zu einem Begegnungsort zu entwickeln.
Ali Mir Agha, Vorsitzender der GRÜNEN-Bezirksfraktion: „Der Eimsbütteler Marktplatz ist in seiner jetzigen Form eine städtebauliche Sünde. Wir wollen den Menschen in unserem Bezirk einen historisch bedeutenden Patz als lebenswerten urbanen Raum zurückgeben. Das Eimsbütteler Bauforum könnte die notwendigen Impulse für die Neugestaltung des Eimsbütteler Marktplatzes bieten.“
Kathrin Warnecke, Vorsitzende der GRÜNEN-Bezirksfraktion: „Zwischen den Fahrspuren der Kieler Straße befindet sich ein kleines Wäldchen, das unbedingt erhalten bleiben sollte und in die Planungen der Aufenthaltsflächen integriert werden muss. Wichtig ist auch, dass sowohl Fuß- als auch Fahrradverkehr mitbedacht werden und insgesamt so barrierearm wie möglich geplant wird. Unser Ziel ist es, Ideen zu entwickeln, wie der Eimsbütteler Marktplatz wieder zu einem Ort werden kann, der seinem Namen gerecht wird.“
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