26.08.16 –
Die Grünen Eimsbüttel unterstützen den Vorstoß von Wirtschaftssenator Horch zukünftig höhere Entgelte für verspätete Landungen einzuführen.
Hamburg unterliegt als innerstädtisch gelegener Flughafen strengen Lärmschutzregeln, da die Einflugschneisen teils über dicht besiedelten Stadtteilen liegen. So sind Starts und Landungen zwischen 23:00 und 06:00 Uhr untersagt. Für Starts und Landungen in der Nachtzeit werden erhöhte Start- oder Landeentgelte fällig. In den letzten Jahren verzeichnete der Flughafen dennoch eine steigende Zahl von Starts und Landungen innerhalb der Nachtzeit, 2015 693 Flugbewegungen zwischen 23:00 und 23:59 Uhr und 146 Flugbewegungen zwischen 00:00 und 06:00 Uhr.
Dazu Dominik Lorenzen, Vorsitzender der Grünen Eimsbüttel: "Wir setzen uns seit Langem dafür ein konsequenter Überschreitungen der bestehenden Start- und Landezeitbegrenzungen zu ahnden. Die Menschen in den An- und Abflugschneisen des Fluglärms sind immer stärker durch Fluglärm beeinträchtigt und leiden besonders spätabends und nachts unter dem Fluglärm. Der immer stärker ansteigende Flugverkehr darf nicht auf Kosten der Gesundheit der hamburger Bevölkerung gehen. Wir Grünen Eimsbüttel haben bereits seit Februar den Beschluss auf Senat und den Flughafen einzuwirken, die bestehenden Regeln konsequent einzuhalten. Daher freuen wir uns, dass unsere Haltung nun geteilt wird." Dietmar Kuhlmann, Mitglied der Hamburger Fluglärmschutzkommission ergänzt: "Es ist bekannt, dass Airlines bisher die erhöhten Entgelte einfach in Kauf nehmen, da diese weit unter den Kosten für Landungen auf Ausweichflughäfen liegen. Strafgebühren nutzen nur, wenn dadurch erreicht wird, dass Airlines ihre Flüge so planen, dass sie Landungen außerhalb der regulären Landezeiten verhindern. Dieses Ziel lässt sich nur mit erheblich höheren Entgelten für verspätete Landungen erreichen."
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