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06.10.22 –
Vorgestern fand die Mitgliederversammlung des Eimsbütteler Kreisverbandes (KMV) zum zweiten Mal in diesem Jahr in Präsenz statt. 45 Grüne hatten sich im Haus des Sports eingefunden. Auf der Tagesordnung standen die Wahlen von Delegierten für die Bundesdelegiertenkonferenz und den Landesausschuss bis 2024 sowie die Wahl der Kassenprüfer:innen, die in mehreren Wahlgängen erfolgreich durchgeführt wurden.
Außerdem gab es einen Beschluss zur unbürokratischen Förderung der Solarenergie auch in Haushalten mit geringeren Einkommen, um die Energiewende auch lokal zu unterstützen. Hier wurde der Kreisverband beauftragt, sich dafür auf allen Ebenen einzusetzen. Nach umfangreicher Debatte, die sachlich mit nachvollziehbar emotionalen Beiträgen verlief, fasste die KMV zudem einen Beschluss zu den Verträgen der Stadt mit den islamischen Religionsgemeinschaften. Mit dem Beschluss wird der Landesvorstand, die Grünen-Fraktion und die Grünen Senator*innen aufgefordert, öffentlich und deutlich dafür einzustehen und darauf hinzuwirken, dass das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) kein Akteur im Rahmen der Verträge mehr sein kann.
Die nächste KMV ist für den 23. Juni 2023 geplant. Ein Teilnehmer regte an, Kreismitgliederversammlungen auch in den Stadteilen außerhalb des Kerngebiets zu veranstalten, um auch dort Präsenz zu zeigen.
Text: Claudia Dreyer
Foto ©Jörg Brockstedt
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