07.03.25 –
Von Null auf Robert in vier Wochen – meine erste Wahlkampfreise mit den GRÜNEN Eimsbüttel.
Politik war bis 2023 eigentlich nie so mein Ding. Dann kam das Potsdam-Treffen, der Rechtsruck, das Ampel-Aus und der vorgezogene Wahlkampf. Spätestens jetzt wollte ich aktiv werden. Und so meldete ich mich im Januar in der Geschäftsstelle der Eimsbütteler GRÜNEN als Wahlkampfhelferin.
Ich gestehe, ich fühlte mich ein bisschen wie beim ersten Date. Ich wusste ja nicht, wie ticken die Leute, worauf lasse ich mich da ein. Dann ging alles ganz schnell, ich kreuzte in einer Liste Themen an, die mich interessierten. Orga, Plakate aufhängen, Kommunikation - ein Potpourri an Aufgaben, genau mein Ding.
Keine 24 Stunden später wurde ich in diverse Signalgruppen aufgenommen. „Wow“, dachte ich, „das ging ja jetzt flott und auch echt einfach.“ Irgendwie hatte ich mir das bei einer etablierten Partei viel behäbiger vorgestellt und plötzlich war ich mittendrin.
Meine erste Aufgabe: Eimsbüttel „begrünen“. Alles klar, dann mal los. 25 Plakate wollten ein neues Zuhause finden – an Masten und Bäumen – und natürlich so, dass die Bürger*innen ihre Spitzenkandidat*innen immer fest im Blick haben. Nach vier Stunden zogen meine Teampartnerin und ich das letzte Plakat aus dem Auto, es war geschafft und ich ein wenig stolz. Ich war jetzt wirklich Wahlkampfhelferin.
Und ihr wisst ja, wie es ist, wenn das erste Mal gut ist, will man mehr. So half ich dann noch Plakate vorbereiten, organisierte Tills Café mit und dann kam mein ganz persönliches Highlight – der Wahlkampfhöhepunkt mit Robert und Annalena in der Fischauktionshalle.
An dem Abend scannte ich mit einem Kollegen round about 300 geladene Gäste auf Herz und Nieren oder besser gesagt die QR-Codes und Persos. Das war ein Ritt, aber es war es wert. So nah komme ich Robert und Annalena wohl nie wieder.
Fazit: In vier Wochen von Null auf Robert. Das hatte ich nicht auf dem Zettel, ich dachte, ich hänge ein paar Plakate auf und das war‘s. Doch es kam anders – ich lernte tolle Leute kennen, wurde von Per Ole lieberweise immer wieder in neue Aufgaben mit einbezogen und konnte so wenigstens einen kleinen Beitrag für unsere geschundene Demokratie leisten. Dass es so einfach ist und auch noch Spaß macht, sich politisch zu engagieren, hätte ich nicht gedacht! Liebe GRÜNE Eimsbüttel, mein erstes Mal mit euch war mir ein Fest. Danke dafür! Gerne wieder in fünf Jahren.
Björn Staschen, Autor von "In der Social Media Falle", diskutiert heute mit euch, wie man Social Media demokratischer aufstellen und demokratiefeindliche Plattformen kontrollieren kann.
Unser frischgebackenes Herzensprojekt ist der Chor der GRÜNEN Eimsbüttel unter der Leitung von Stefanie Hoffmann. Wir laden alle Interessierten herzlich zum allerersten Treffen ein!
Ihr seid herzlich eingeladen zum Treffen der Stadtteilgruppe LoNiS!
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