Aufrüstung für 100 Milliarden Euro, neue Mittelstreckenraketen, "Tomahawks" in Deutschland, Diskussion um Wehrpflicht, deutsche Soldaten in Osteuropa... Müssen bzw. wollen wir "kriegstüchtig" sein?

Anders als Anfang der 1980er Jahre zur Stationierung atomarer Mittelstreckenraketen, lahmt heute die Friedensbewegung. Oder hat sie sich überlebt? Damals wurde der Abzug der Amerikaner gefordert, heute wird befürchtet, dass ein neu gewählter Präsident Trump sich von Europa abwendet. Waren wir damals naiv? Haben wir heute mehr Angst vor Putin als damals vor der Sowjetunion? Die Bundeswehr ist zur Landes- und Bündnisverteidigung heute kaum in der Lage: War die Abrüstung nur illusorisches Wunschdenken? Müssen die politisch "fortschrittlichen" Kräfte ihre kritische Haltung gegenüber dem Militär verändern?

Fragen, die unser historisch gewachsenes politisches Selbstverständnis berühren.

Wir erwarten euch wieder zu einer interessanten Debatte.