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20.07.22 –
Der Sommer ist da und hat in Folge des Klimawandels auch für Hamburg überdurchschnittlich viele und heiße Tage und Nächte im Gepäck. Dabei verteilt sich die Hitze sehr unterschiedlich im Bezirk – teilweise variieren die Temperaturen um bis zu sieben Grad. Die Eimsbüttler GRÜNEN wollen jetzt an den heißesten Punkten im Bezirk gezielt Abhilfe schaffen.
Die GRÜNE-Bezirksfraktion beantragt eine Prüfung für ganz Eimsbüttel, um klar zu erkennen, wo es im Bezirk Orte mit besonderer Hitzebildung gibt. Dort sollen dann künftig gezielte Maßnahmen gegen die Hitzeinseln und zur Abkühlung ergriffen werden, so etwa Begrünungen, Entsieglungen, Umsetzung des Schwammstadt-Prinzips und ähnliche.
Durch die zunehmenden Extremwetterlagen wird es immer öfter auch in Hamburg zu Hitzewellen und langanhaltenden hohen Temperaturen kommen. Besonders in dicht bebauten und versiegelten Bereichen bilden sich sogenannte Wärmeinseln, in denen sich die Hitze sammelt und nur sehr langsam wieder abkühlt. Das führt zu einer anhaltenden Wärmebelastung, die sich negativ auf die Gesundheit der Anwohner auswirken kann. Besonders unangenehm sind auch die Auswirkungen von tropischen Nächten mit über zwanzig Grad die entstehen, wenn die Wärme, die sich über den Tag in Bodennähe gesammelt hat, nachts aufsteigt und Schlaf und Erholung erschwert.
Die Stadt Wien hat inzwischen einen Hitzeaktionsplan erstellt, in dessen Rahmen an den unterschiedlichsten Orten der Stadt unter anderem Neuplanzungen von Bäumen, Fassaden- und Dachbegrünungen, Nutzung von hellerem Asphalt, Installationen von Wasserspielen und Nebeldüsen, wie auch Trinkwasserspendern erfolgt sind. Diesem Vorbild möchte die GRÜNE Fraktion Eimsbüttel sowohl mit kurzfristigen als auch langfristigen Maßnahmen folgen, die dafür sorgen, dass sich der Bezirk rechtzeitig auf die veränderten Wettermuster und die zunehmenden Hochdruckwetterlagen der kommenden Jahre vorbereitet.
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