BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

GRÜNE Eimsbüttel

Mobilitätskonzept Schnelsen

Ein Arbeitsschwerpunkt des Regionalausschusses Lokstedt-Niendorf-Schnelsen (RALoNiS) ist zur Zeit Schnelsen - Insbesondere geht es um die Gestaltung des öffentlichen Raums und der Mobilitätswende.

04.12.20 –

Ein Arbeitsschwerpunkt des Regionalausschusses Lokstedt-Niendorf-Schnelsen (RALoNiS) ist zur Zeit Schnelsen - Insbesondere geht es um die Gestaltung des öffentlichen Raums und der Mobilitätswende.

Momentan liegt ein großer Arbeitsschwerpunkt des Regionalausschusses Lokstedt-Niendorf-Schnelsen (RALoNiS) auf Schnelsen und insbesondere auf der Gestaltung des öffentlichen Raums und der Mobilitätswende:

  • Der Autobahndeckel ist endlich fertig, Schnelsen ist nicht mehr geteilt
  • zum Zentrum in der Frohmestraße lief ein breiter Beteiligungsprozess, der ab 2021 in das Hamburger „Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung“ (RISE) überführt werden soll
  • der Bebauungsplan Schnelsen 95 schafft weitere baurechtliche Grundlagen für die Neugestaltung
  • Schnelsen erhält eine neue Campus-Schule
  • wird ans Velorouten-Netz angeschlossen und
  • aus der AKN soll eine S-Bahn mit besserem Anschluss ans Hamburger Zentrum werden.

Daneben laufen weitere verkehrliche Neuplanungen.

Für uns als GRÜNE war das Anlass, mit unserem Koalitionspartner die Mobilitätswende u. a. mit dem jüngst verabschiedeten Antrag „Mobilitätskonzept Schnelsen anschieben” konzeptionell zusammenzudenken: So soll das Zentrum noch stärker mit den weniger zentralen Orten verbunden und die verschiedenen Formen des Umweltverbandes besser miteinander verzahnt werden.

Im Sommer ist uns die Planung für den Autobahn-Deckel vorgestellt worden – insgesamt schon sehr gelungen, aber natürlich hatten wir noch weitere Ideen, die wir bei der letzten Sitzung des RALONIS mit dem Antrag „Soziale und nachhaltige Verbindungsräume gestalten: Möglichkeiten auf und am Autobahndeckel Schnelsen prüfen und vorstellen“ auf den Weg gebracht haben. Damit wollen wir noch mehr Raum für Begegnungen und Nachhaltigkeit schaffen: Spielplatz oder Sportgeräte auch für Senior*innen, Urban Gardening-Möglichkeiten wie Beetpatenschaften oder öffentliche Hoch­beete, die Pflanzung weiterer Bäume auf der großen zentralen Wiesenfläche. Zudem soll ein besserer Lärmschutz bei der Ausfahrt aus dem Tunnel geprüft werden.

Last but not least stellte uns der Regionalbeauftragte Dr. Freitag das Ergebnis eines sehr erfolgreichen, von Grün-Schwarz angestoßenen Beteiligungsprozesses vor: Wir hatten die Schnelsener*innen gefragt, wie der Park und der zentrale Platz auf dem Deckel heißen sollen. Herr Dr. Freitag hat nun 180 (!) Vorschläge erhalten, viele Nachbarn haben sich intensiv eingedacht und eingebracht. Besonders freuen wir uns über zahlreiche Frauennamen. Die Entscheidung  über den Namen für den Platz wird voraussichtlich Anfang Januar getroffen. Wir werden berichten!

Kategorie

2020 | AKTUELL | Schnelsen | Verkehr

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