25.01.21 –
Basierend auf einem Antrag der Grün-Schwarzen Bezirkskoalition in Eimsbüttel werden mehrere Straßen im Generalsviertel durch Längsanordnung von Kfz-Stellplätzen rad- und fußverkehrfreundlicher umgestaltet. Den Anfang macht dabei die Roonstraße.
Wie in vielen Straßen des Eimsbütteler Kerngebiets mangelt es im Generalsviertel an Fahrradabstellflächen und zudem sind dort oft die ohnehin zu schmalen Gehwege durch schräg parkende Fahrzeuge teilweise zugeparkt. Mit dem auf der Novembersitzung 2020 des Kerngebietsausschusses beschlossenen Antrag „Parkraum für Fahrräder und Serviceparkplätze im Kerngebiet schaffen“ (Drs. 21-1407) hat die Grün-Schwarze Koalition u.a. diese Neuordnung des Straßenraums angeregt. Unterm Strich wird die Neuordnung der Kfz-Stellflächen in der Roonstraße, der Gneisenaustraße, der Kottwitz- und Wrangelstraße sowie der Moltkestraße nicht nur für mehr Platz auf den Gehwegen sorgen, sondern bei Wegfall von rund 15% der Stellplätze für rund 400 neuen Fahrradabstellmöglichkeiten sorgen.
Dazu Robert Klein, Sprecher für Mobilität der GRÜNEN Fraktion Eimsbüttel: „Viele Gehwege im Kerngebiet Eimsbüttel sind baulich eh zu schmal und werden zur Zeit noch häufig durch gedanken- oder rücksichtslose Autofahrer*innen teilweise zugeparkt, so dass Passanten mit Kinderwagen oder Rollatoren vereinzelt sogar auf die Fahrbahn ausweichen müssen. Ein Begegnungsverkehr auf dem Gehweg ist – zumal in Zeiten von coronabedingten AHA-Regeln – dadurch schlicht nicht möglich. Von daher ist eine Neuordnung des Straßenraums durch Längs- statt Querparken nicht nur im Generalsviertel, sondern in ganz Eimsbüttel dringend notwendig. Die zusätzlichen Fahrradbügel werden ebenso dringend benötigt, da der Anteil des Radverkehrs stetig steigt und viele der Mehrfamilienhäuser im Kerngebiet über keinerlei private Abstellmöglichkeiten verfügen.“
Kategorie
2020 | Fraktion | Kerngebiet | Stadtplanung | Verkehr
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