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04.05.17 –
Pressemitteilung | Hamburg, 04.05.2017
Die Eimsbütteler GRÜNEN fordern eine Ausdehnung des Nachtflugverbotes auf den Zeitraum von 22.00 bis 6.00 Uhr. Nicht umsonst ist in Deutschland diese Zeit gesetzlich besonders geschützt. 8 Stunden erholsamer Schlaf sollte jeder und jedem Einwohner*in zugestanden werden. „Die Betriebszeitenregelung des innerstädtisch gelegenen Hamburger Flughafens ‚Helmut Schmidt‘ ist nicht mehr zeitgemäß“ so Dietmar Kuhlmann, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN Bezirksfraktion und Mitglied in der Fluglärmschutzkommission. Überall sind Umweltstandards zum Schutz der Menschen gestiegen – die Regelungen des Hamburger Flughafens stammen allerdings schon aus dem Jahr 1971. Die bestehende Betriebszeit des Flughafens ‚Helmut Schmidt‘ von täglich 17 Stunden und die verspäteten Starts und Landungen zwischen 23.00 und 24.00 Uhr an über 75% der Tage stören die Nachtruhe von Zehntausenden von Hamburger*innen. „Der Betrieb eines innerstädtischen Flughafens erfordert die Rücksichtnahme auf die eh schon gestresste Großstadtbevölkerung“ ergänzt Gabriela Küll, stellvertretende Vorsitzende des Kreisverbandes Eimsbüttel. Deshalb werden die GRÜNEN Eimsbüttel den Petitionsaufruf des BUND unterstützen und aktiv Unterschriften dafür sammeln.
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